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Dr. Fabian Mehring zeigte sich beeindruckt von den vorgestellten Technologien. Er betonte, dass Digitalisierung ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands sei. Die konsequente Umsetzung von Zukunftstechnologien bei der Andreas Schmid Group sei ein starkes Beispiel dafür, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können und sollten. Der Staatsminister für Digitales betont: „Digitalisierung ist der Gamechanger für die Wettbewerbsfähigkeit unseres bayerischen Mittelstands. Digitale Zukunftstechnologien sind unser Trumpf gegen Fachkräftemangel und für Nachhaltigkeit. Umso begeisterter bin ich davon, wie konsequent die Andreas Schmid Group die Segel voll auf Zukunft setzt und bei Innovationen und Fortschritt aus dem Herzen unserer Heimat global vorangeht. Besonders beeindruckt mich dabei der Grundsatz, Digitalisierung nicht als Selbstzweck misszuverstehen sondern Zukunftstechnologien als Werkzeug zu verstehen und so einzusetzen, dass das Leben der Menschen besser und die Chancen von Wirtschaft größer werden!“
Ein Schwerpunkt des Besuchs lag auf dem Einsatz des nachhaltigen Kraftstoffs HVO100, der aus Abfällen, Reststoffen sowie Ölen und Fetten hergestellt werde. Dieser soll CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu fossilem Diesel reduzieren. Ergänzend erhalten Fahrer direkte Hinweise aus Lkw-Telematikdaten für eine ressourcenschonende Fahrweise. Folglich sollen besonders engagierte Fahrende monatlich über eine unternehmensinterne Fahrerliga ausgezeichnet werden.
Die Andreas Schmid Group legt großen Wert darauf, digitale Lösungen gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu entwickeln. So sollen digitale Lösungen zusammen mit den Mitarbeitenden aus den Fachabteilungen konzipiert und umgesetzt werden. Ziel ist es, Arbeitsprozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten sowie körperlich belastende Aufgaben zu reduzieren. Das Ideenprogramm IDE.AS soll die Mitarbeitenden zusätzlich dazu motivieren, eigene Vorschläge für Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit einzubringen.
Das digitale Yard Management, das effizientere Abläufe bei der Lkw-Entladung ermöglicht, soll ein Beispiel für gelungene Digitalisierung darstellen. Weitere Technologien wie Roboter für Kleinteiletransporte, Exoskelette für schweres Heben und Robotic Process Automation in der Buchhaltung verfolgen das Ziel, die Belegschaft zu entlasten. Des weiteren unterstützt ein interner Chat-Bot mit künstlicher Intelligenz bei digitalen Prozessen und allgemeinen Anfragen wie der Urlaubsbeantragung.
CEO Alessandro Cacciola beteuert: „Wir schaffen mit kleinen Schritten bereits einen großen Mehrwert. Während großen Unternehmen mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, um neue Technologien umzusetzen, sind wir im Mittelstand flexibler und können Innovationen schneller testen. So gestalten wir aktiv die Zukunft der Logistik mit.“ Staatsminister Dr. Mehring appeliert abschließend, dass gerade in der Digitalisierung ein großes Potenzial für Deutschland bestehe und diese Chance in Hinblick auf die Zukunft dringlich genutzt werden sollte.