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Seit mittlerweile 17 Jahren verleiht das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie bayernweit an die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen den Preis Bayerns Best 50. Mit der Auszeichnung werden Mittelständler prämiert, die in den letzten Jahren sowohl die Anzahl ihrer Mitarbeiter, als auch ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten. Die Preisverleihung fand am 23. Juli 2018 in Schloss Schleißheim bei München statt. In diesem Jahr konnten besonders schwäbische Unternehmen bei der Jury punkten.
Bayerisch-Schwäbische Gewinner 2018
Wie bereits im vergangenen Jahr, waren auch 2018 einige schwäbische Unternehmen unter Bayerns Best 50 vertreten. So gab es ganze elf schwäbische Preisträger. Zu den Gewinnern zählen der Burtenbacher Aufliegerhersteller Kögel und die Firma Scheppach mit Sitz in Ichenhausen, beide im Landkreis Günzburg lokalisiert. Dazu kommt die HS Fachmarkt Vertriebs-GmbH aus dem Nachbar-Landkreis Donau-Ries.
Unter den Preiträgern sind auch Augsburger Unternehmen: die baramundi Software AG, das Softwarehaus XITASO, die ept GmbH, die unteranderm auch eine Niederlassung in Augsburg hat und BMK professional electronics, das bereits seit 1994 in der Fuggerstadt sitzt.
Weiter haben sich Unternehmen aus dem Allgäu im Wettbewerb behaupten können: der Elektrohersteller Wiedemann aus Kaufbeuren, die D & K Spezial Tiefbau GmbH & Co. KG aus dem Unterallgäuerischen Bad Grönenbach und die Hans Hundegger AG mit Sitz in Hawangen, ebenfalls im Unterallgäu. Im Oberallgäu konnte sich die Swoboda Holding GmbH freuen.
Jährlich werden auch zwei Sonderpreise für ausbildungsintensive Betriebe vergeben. Über einen davon konnte sich zusätzlich die bereits erwähnte ept-Gruppe freuen.
Kriterien für Bayerns Best 50
Um sich für den Preis bewerben zu können, mussten die Unternehmer genaue Rahmenbedingungen erfüllen. Neben dem überdurchschnittlichen Zuwachs an Mitarbeitern und einer überdurchschnittlichen Steigerung des Umsatzes kommen noch weitere Kriterien hinzu. Dazu zählen unter anderem, dass das Unternehmen vom Inhaber geführt werden muss. Darüber hinaus muss der Inhaber Mitglied eines geschäftsführenden Gremiums sein und das Unternehmen seit mindestens 5 Jahren bestehen. Das Wachstum der Unternehmen muss nachhaltig sein und darf zum Beispiel nicht aus dem Zukauf anderer Unternehmen resultieren, hierbei ist also der Birch-Index entscheidend. Die Preisträger wurden nach diesen und weiteren Kriterien von der PSP Peters Schönberger GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft als unabhängiger Juror ermittelt.