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Augsburger Plärrerwache weicht einem Neubau
Beginn von Baumaßnahmen

Augsburger Plärrerwache weicht einem Neubau

Die Plärrerwache. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN / Archiv
Die Plärrerwache. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN / Archiv

Kurz nach dem Ende des Augsburger Osterplärrers, konnte am vergangenen Freitag mit dem Neubau der Alten Plärrerwache begonnen werden. Doch die Planungsphase reicht bis ins Jahr 2016 zurück.

An der Alten Plärrerwache wird seit letztem Freitag gearbeitet. Das Gebäude, in dem Polizei und Sanitätsdienst während des Volksfests untergebracht sind, besteht seit 1985. Mit ihren 34 Jahren widerspricht die Wache damit nicht nur den heutigen Gebäude-Standards. Auch ist sie ihrem damaligen Verantwortungsbereich entwachsen. Überholt und zu klein, das gab der Augsburger Ordnungsreferent, Dirk Wurm, vergangenen Herbst bekannt.

Sanierungswunsch besteht seit 2016

Doch die Debatte um die Sanierung der Alten Plärrerwache ist nochmals älter. Bereits im Nachtragshaushalt 2016 wurden 100.000 Euro für mögliche Entwürfe eingetragen. Die im letzten Jahr veranschlagten Kosten von 670.000 Euro für den Neubau, werden mit den nun berechneten 840.000 Euro übertroffen. Vor allem die beengten Platzverhältnisse auf dem Gelände erschwerten die Planungsphase. Die Lösung wird nun ein mehrgeschossiger Neubau in Containerbauweise sein.

Oberflächen-Sondierung fand im Vorfeld statt

Um jegliche Komplikationen während der Bauphase zu vermeiden, führte die Stadt im Januar vergangenen Jahres Oberflächen-Sondierungen auf dem Plärrer-Gelände durch. Hierbei wurde der Boden auf möglicherweise zurückgebliebene Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.

So laufen die Baumaßnahmen ab

Der geplante Neubau soll an der Stelle der Alten Plärrerwache, neben dem Eingang an der Schwimmschulstraße, realisiert werden. Die Entkernung der bestehenden Wache markiert den Start der Baumaßnahmen. Hier sind mit rund ein bis zwei Wochen Arbeitszeit zu rechnen.

In der nächsten Etappe wird dann der eigentliche Abriss vollzogen. Die Modernisierung der Leitungen für Wasser und Strom ist am 14. und 15. Mai vorgesehen. Anfang Juni erfolgen die Rohbauarbeiten für die Fundamente und Hausanschlüsse des neuen Gebäudes. Mit den Arbeiten für den doppelgeschossigen Neubau kann dann voraussichtlich Anfang Juli begonnen werden.

Diese Beeinträchtigungen ziehen die Baumaßnahmen mit sich

Wegen der Bauarbeiten muss ein Teilbereich des Kleinen Exerzierplatzes für die Nutzung als P+R-Platz im nördlichen Bereich gesperrt werden. Auf der Schwimmschulstraße ist lediglich mit Behinderungen durch den Schwerlastverkehr zu rechnen.

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