B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Augsburg Innovationspark: „Meilensteine Schlag auf Schlag“
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
A³ Wirtschaftsdialog

Augsburg Innovationspark: „Meilensteine Schlag auf Schlag“

Wolfgang Hehl, Karl Bayerle, Eva Weber, Andreas Thiel. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Wolfgang Hehl, Karl Bayerle, Eva Weber, Andreas Thiel. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Wirtschaftsstandort entwickelt sich weiter, auch dank dem Innovationspark. Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ermöglichte in dessen Herzstück seinen Gästen, sich über die Fortschritte vor Ort zu informieren.

Auf knapp 70 Hektar Fläche im Süden der Stadt befindet sich der Augsburg Innovationspark. Die gleichnamige GmbH wurde 2013 gegründet. Vor Ort entsteht einer der größten Innovationsparks Europas mit dem Technologiezentrum Augsburg (TZA) als Herzstück. Gesellschafter sind Stadt und Landkreis Augsburg. Ein vierköpfiges Team um Geschäftsführer Wolfgang Hehl kümmert sich mit drei Mitarbeiterinnen aus Stadt Augsburg und Regio Augsburg um die Entwicklung.

Fast 100 Anmeldungen gingen bei der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH für den A³ Wirtschaftsdialog im TZA ein. Unter dem Titel „Augsburg Innovationspark aktuell“ teilten Eva Weber, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, Karl Bayerle, Leitung Wirtschaftsförderung, und Wolfgang Hehl persönliche Eindrücke mit den Gästen. Für Weber war ein Event ganz besonderes Highlight: „Der Spatenstich als klar war: Jetzt geht es wirklich los.“

Andreas Thiel, Eva Weber, Karl Bayerle, Wolfgang Hehl. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Andreas Thiel, Eva Weber, Karl Bayerle, Wolfgang Hehl. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Das war für mich ein Zeichen“

Der Anfang sei schwer gewesen. „Die haben uns alle am Anfang für verrückt erklärt. Das könne man schon machen, aber doch nicht in Augsburg“, erinnert sich die Bürgermeisterin. Wenn sie zurück denkt, dann fällt ihr spontan auch „Schnaps trinken bei der Finanzplanung“ ein. „Spät nachts, als keiner von uns mehr wusste, wie wir das schaffen sollen.“ Am Ende habe es sich gelohnt. Das sieht auch Karl Bayerle so. Vor einem dreiviertel Jahr entschloss sich beispielsweise das französische Unternehmen Faurecia im Innovationspark ein innovatives Projekt mit Partnern umzusetzen. „Das war für mich ein Zeichen: Jetzt sind wir da angekommen, wo wir hinwollten“, so Bayerle. Aber noch nicht am Ziel.

Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH lud in das Technologiezentrum Augsburg und informierte dort über die Fortschritte des Standorts. Wolfgang Hehl, Eva Weber und Karl Bayerle teilten dabei persönliche Eindrücke und Erinnerungen.

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Schlag auf Schlag“

„Die Meilensteine gehen seit vier Jahren Schlag auf Schlag“, berichtete der Leiter der Wirtschaftsförderung. Das zeigte auch die Agenda des Nachmittags: das Q40, das Fraunhofer IGCV, das DLR für Gasturbinen, das Weitblick 1.7 und das MRM. Sie alle bauen aktuell im Augsburg Innovationspark. Doch: „Ein Standort ist nie fertig aufgestellt“, machte Weber deutlich. Dabei blickte sie auch auf die aktuellen Geschehnisse bei Fujitsu. „Produktion ist für uns nicht mehr die Zukunft, die sie mal war“, machte sie deutlich. Denn: Produktion verändert sich. Der Park soll hier helfen: „Was wir können, ist Köpfe rauchen lassen.“ Darum geht es im Innovationspark.

Hehl: Das Konzept geht auf

„Wir von der Wirtschaftsförderung sind sicher keine Technologie-Päpste“, fuhr Bayerle fort. „Wir haben den Transfer im Fokus.“ Genau auf diesen zielt der Park ab, mit Erfolg. „Ich bin jeden Tag hier und man kann sehen wie es sich immer mehr entwickelt“, berichtete Wolfgang Hehl. „Was mich begeistert ist, dass das Konzept wirklich aufgeht.“ Themen würden sich vor Ort gegenseitig befruchten, Synergien entstehen. „Was wir hier laufen haben, ist eines der größten Wirtschaftsförderungs-Projekte in Deutschland in einem schwierigen Umfeld.“ Bei internationalen Delegationen sorge der Innovationspark für Staunen. Außerdem entstünden Effekte, die sich volkswirtschaftlich messen lassen. Eine Studie aus Berlin zeige, dass sich Technologiezentren in fünf bis sechs Jahren amortisieren. „Ich glaube in Augsburg sind wir sogar ein bisschen schneller.“

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema