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Im DLR-Zentrum Augsburg entsteht ein „Virtuelles Triebwerk“
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Eröffnung neuer Forschungseinrichtung

Im DLR-Zentrum Augsburg entsteht ein „Virtuelles Triebwerk“

Prof. Rolf Henke, Prof. Dr.-Ing. Stefan Reh, Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund und Franz Josef Pschierer. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Jetzt hat auch Augsburg ein eigenes DLR-Zentrum. Dieses ist Interim im Technologiezentrum Augsburg untergebracht und soll Deutschlands Führungsposition in der digitalen Luftfahrt festigen.

Zur feierlichen Eröffnung der Forschungseinrichtung kamen über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. Darunter auch Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende DLR, Thomas Jarzombek, Koordinator der Bundesregierung für die deutscheLuft- und Raumfahrt, sowie Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer.

„Virtuelles Triebwerk“ schafft neue Möglichkeiten

Das neue Institut für Test und Simulation für Gasturbinen schließt das Dreieck mit den DLR Zentren in Hamburg und Dresden, wie Ehrenfreund erklärte. Geforscht wird an leichteren, energieeffizienteren und billiger zu produzierenden Flugzeugen. In Augsburg spezialisiert sich das DLR auf Triebwerke. Diese werden eine entscheidende Rolle im Luftverkehr spielen. Durch virtuelle Simulationen werden digitale Zwillinge geschaffen, die Geometrie und Physik der Bauteile nachahmen, und Prognosen über Verbrauch und Verschleiß liefern. Hierzu wird die digitale Forschungs- und Entwicklungsplattform „Virtuelles Triebwerk“ aufgebaut sowie ein Prüfungszentrum.

Zur feierlichen Eröffnung des Instituts für Test und Simulation für Gasturbinen kamen über 100 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. 

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Triebwerkmodelle gibt es viele, aber das vom DLR konzipierte 'Virtuelle Triebwerk' ist weltweit einmalig“, erklärte Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung. „Ich freue mich, dass wir mithilfe der neuen Forschungs- und Entwicklungs-Möglichkeiten unsere Führungsposition in der digitalen Luftfahrt künftig festigen und weiter ausbauen können.“ Die Experten in Augsburg arbeiten dafür eng mit anderen DLR-Instituten und Industriepartnern fachübergreifend zusammen.

Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Stützpfeiler der neuen Flugzeuggeneration“

„Das neue DLR-Institut in Augsburg für Test und Simulation für Gasturbinen ermöglicht hier innovative Forschung, die Zeit und Geld spart. Das Institut wir ein wichtiger Stützpfeiler der neuen Flugzeuggeneration sein“, bestätigte auch Jarzombek. Dabei verwies er besonders auf die Klimaziele. „Diese Triebwerke sind das Mittel, diese Ziele zu erreichen.“ Daher wird das Projekt auch vom Staat gefördert, sowohl beim Bau des neuen Gebäudes, wie der laufende Betrieb. Hier übernimmt de Bund rund 90 Prozent der Kosten.

Thomas Jarzombek, Koordinator der Bundesregierung für die deutscheLuft- und Raumfahrt. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Bayern fördert Prüfstand

Die Forschungseinrichtung ist aus Sicht des Freistaats ein großer Gewinn für Augsburg und Bayern. „Die Region hat ein klares technologisches Profil und zeichnet sich durch innovative und technisch hoch spezialisierte Firmen aus. Durch das neue DLR-Institut gewinnt der Wirtschaftsstandort Augsburg weiter an Bedeutung“, freute sich der Wirtschaftsminister. Er überreichte den Verantwortlichen daher gerne einen Förderbescheid über 5,8 Millionen Euro für den Prüfstand, das Herzstück der Einrichtung. „Augsburg ist ein hervorragender Standort und eine Topadresse für Institute wie dieses.“

Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund erhält von Franz Josef Pschierer den Förderbescheid. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Neubau erst 2022 bezugsfertig

Das DLR-Institut für Test und Simulation für Gasturbinen ist derzeit noch im Technologiezentrum Augsburg (TZA) angesiedelt. Der Umzug in ein eigenes Gebäude wird voraussichtlich 2022 stattfinden. Dieses entsteht unweit des DLR-Zentrums für Leitbauproduktionstechnologie (ZLP) und des TZAs im Augsburg Innovationspark.

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