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Fraunhofer feiert Baustart des Institutsgebäudes in Augsburg
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Grundsteinlegung

Fraunhofer feiert Baustart des Institutsgebäudes in Augsburg

Der Leiter des IGVC (2.v.l.) mit den Ehrengästen bei der Grundsteinlegung. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Der Leiter des IGVC (2.v.l.) mit den Ehrengästen bei der Grundsteinlegung. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Am Donnerstag fiel mit einer feierlichen Grundsteinlegung der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Gebäudes der Fraunhofer-Einrichtung IGCV. Dort soll künftig für die bayrische Wirtschaft geforscht werden.

In enger Vernetzung mit der Augsburger Hochschullandschaft verfolgt die Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV das Ziel, ein europäisches Zentrum für Ressourceneffizienz in Augsburg aufzubauen. Das zweite Gebäude im Augsburg Innovationspark, die Green Factory, ist dabei ein wichtiger Schritt. Das neue Gebäude wurde mit einer nachhaltigen Strategie entworfen und energieeffizient geplant.

Mittelständler profitieren von der Einrichtung

Die Zweite Bürgermeisterin, Eva Weber, betonte bei der Grundsteinlegung, dass auch das neue Gebäude von Fraunhofer den regionalen Unternehmen zu Gute kommt. Denn die Einrichtung betreibt produktions- und verarbeitungstechnische Forschung mit direktem Anwendungsbezug. Die Kompetenzen erstrecken sich von den Materialwissenschaften über die Strukturmechanik bis hin zur Fertigungstechnik und zur Produktion. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Bereitstellung neuartiger Strukturen für den Leichtbau.

Der Neubau ist schon das zweite Institutionsgebäude der Frauenhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) im Augsburger Innovationsparkt. Anfang 2020 sollen die ersten Mitarbeiter einziehen können.

Foto: Angelina Märkl/ B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

IGVC schafft Verbindung zwischen Industrie und Wissenschaft

Andreas Meurer, Vorstand Controlling und Digitale Geschäftsprozesse bei Fraunhofer hebt hervor: „Die Wirtschaft und vor allem die mittelständischen Unternehmen als deren Herzstück können durch angewandte Forschung eine Brücke in die Wissenschaft schlagen.“ Auch Dr. Bernhard Schwab, Amtschef im bayerischen Wirtschaftsministerium, stimmt zu, dass das IGVC für eine gelungene Verbindung zwischen Wissenschaft und Augsburger Wirtschaft sorgt. Auch die Green Factory Augsburg soll hierzu künftig einen wichtigen Beitrag leisten.

Fraunhofer investiert 28 Millionen Euro in Neubau

Der vom internationalen Architekturbüro Henning Larsen geplante Neubau wird in zwei Geschossen organisiert und gliedert sich in eine Versuchshalle mit Laboren und Werkstätten, Seminarbereiche im Erdgeschoss sowie in Büroräume mit Besprechungsräumen im Obergeschoss. Südlich davon befindet sich das viergeschossige Energie- und Parkgebäude, eine Kombination aus Technikflächen mit einer Garage. Das Bauvorhaben umfasst eine gesamte Bruttofläche von circa 12.000 Quadratmetern. Davon sind rund 7.000 Quadratmeter für das Institutsgebäude und  5.000 Quadratmeter für das Energie- und Parkgebäude vorgesehen. Die Investitionssumme liegt bei 28 Millionen Euro.

Green Factory unterstützt bayerische Unternehmen

Der Neubau ist Teil des Verbundprojektes Green Factory Bavaria. Das Projekt Green Factory Augsburg wird als ein Vorhaben der Zukunftsinitiative „Aufbruch Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung mit jeweils sieben Millionen Euro gefördert. Weitere 14 Millionen Euro Fördergeld stammen zudem aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Das Ziel ist es, produzierende Unternehmen der bayerischen Wirtschaft bei der Reduktion des Energiebedarfs sowie bei der Erhöhung der Ressourceneffizienz in modernen Produktionsprozessen zu unterstützen. Das geplante Gebäude wird unter anderem die Prozesskette für Forschungs-, Demonstrations- und Lehrzwecke beherbergen.

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