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Aktionsplan soll für mehr Unterstützung für Augsburger Familien sorgen
„Augsburg für Familien"

Aktionsplan soll für mehr Unterstützung für Augsburger Familien sorgen

Stadt Augsburg setzt sich durch Aktionsplan für mehr Familienunterstützung ein.
Stadt Augsburg setzt sich durch Aktionsplan für mehr Familienunterstützung ein. Bildquelle: B4BSCHWABEN.de

Der Aktionsplan „Augsburg für Familien“ möchte die Stadt umfassender Familien unterstützen. Der Stadtrat stimmte den Plänen zu. Wie die Maßnahmen für mehr Familienfreundlichkeit sorgen sollen.

Mit dem Aktionsplan „Augsburg für Familien“ möchte die Stadt Augsburg gezielt auf die Bedürfnisse von Familien in Augsburg eingehen und gestaltet deshalb Rahmenbedingungen, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. Vergangene Woche stimmte der Stadtrat dem Aktionsplan mit seinen insgesamt 43 Maßnahmen zu. Vorgestellt wurde der Plan durch das Referat für Soziales, Familie, Pflege, Generationen und Inklusion. Ab Januar soll die Umsetzung starten.

Digitale Unterstützung zu Hilfsangeboten

Teil des Aktionsplans ist die Einrichtung eines digitalen Familien-Portals, dem Familien-Kompass. Hier sollen sämtliche Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien in Augsburg übersichtlich dargestellt werden. Dadurch soll der Zugang zu Informationen und Services erleichtert werden. Zusätzlich soll bei der Suche nach passenden Ansprechpartnern geholfen werden, sodass passende Angebote schnell und unkompliziert in Anspruch genommen werden können. Neben einem Veranstaltungskalender und einem Ratgeberbereich wird zudem eine Karte mit familienfreundlichen Orten und geeigneten Treffpunkten in das Angebot integriert. Weitere Maßnahmen sind unter anderem die Gründung eines „Lokalen Bündnisses für Familien“ in Augsburg, der Ausbau mobiler Bildungsangebote für Familien oder die Stärkung des Kinderschutzes. Auch die Spielplatz-Angebote in der Innenstadt sollen im Rahmen des Aktionsplans verstärkt ins Visier genommen werden.

Kinder und Jugendliche bilden die Zukunft

Der Sozial- und Familienreferent Martin Schenkelberg sieht Familien als das Herzstück der Gesellschaft. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft, ältere Menschen Schätze an Erfahrungen. Sie alle prägen das Miteinander unserer Stadtgesellschaft, haben aber auch Bedürfnisse. Und sie erwarten, dass wir uns als Stadt auf diese einstellen.“ Ziel ist es weiterhin und auch in Zukunft, familienfreundlicher zu werden. Vor diesem Hintergrund rief die Stadtverwaltung das Projekt „Augsburg für Familien“ ins Leben, welches sich neben den Handlungsfeldern Steuerung, Vernetzung und Nachhaltigkeit sowie Arbeit und Familie, in die Felder Bildung und Betreuung, Beratung und Unterstützung, Infrastruktur und Lebensqualität sowie Senioren und Generationen gliedert.

Umsetzung geplant für 2025

Bereits seit Mai erarbeiteten verschiedenste städtische Dienststellen passende Maßnahmen. Auch die Technische Hochschule Augsburg, sowie Träger der Jugendhilfe, Wohlfahrtspflege und Wirtschaft wie auch Familien selbst waren in den Prozess eingebunden. Die Ergebnisse wurden allen Beteiligten und schließlich dem Jugendhilfeausschuss sowie dem Stadtrat vorgestellt. Die Umsetzung des Aktionsplans soll bereits im kommenden Jahr 2025 beginnen. Eine referatsübergreifende Steuerungsgruppe innerhalb der Stadtverwaltung koordiniert die Umsetzung des Aktionsplans und treibt dessen Fortschritt voran.

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