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Aiwanger: „In Bayern ist die Windenergie auf dem Vormarsch“
Energiewende

Aiwanger: „In Bayern ist die Windenergie auf dem Vormarsch“

Symbolbild. Der positive Trend der Windenergie im Freistaat halte weiter an. Foto: stock.adobe.com / Wagner Christian
Symbolbild. Der positive Trend der Windenergie im Freistaat halte weiter an. Foto: stock.adobe.com / Wagner Christian

Der positive Trend der Windkraft ist in Bayern weiterhin zu beobachten. Die Zahl der Genehmigungsanträge hat sich im laufenden Jahr im Vergleich zu 2023 verdreifacht. Über die Entwicklung.

In Bayern liegt die Windkraft im Trend. Im Vergleich zum Vorjahr sei sowohl die Zahl der Anträge als auch Genehmigungen für Windenergieanlagen signifikant gestiegen. 2024 hat sich die Zahl der Anträge auf Windenergieanlagen auf 180 verdreifacht. Die Genehmigungen haben sich auf bisher 72 vervierfacht. Die Entwicklung ist besonders bei dem Rekordergebnis bei EEG-Ausschreibungen zu betrachten.

Aiwanger über die Windenergie

Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschafts- und Energieminister, sagt: „Der bedarfsgerechte Ausbau von erneuerbaren Energien ist wichtig für unsere künftige Energieversorgung. Bei der Windenergie hatten wir noch Nachholbedarf. Die Trendumkehr haben wir aber durch die Öffnung der 10h-Regel erfolgreich gemeistert. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Zahl der Anträge für Windräder verdreifacht und die Genehmigungszahl sogar vervierfacht. Allen Kritikern zum Trotz können wir klarsehen, dass Windenergie in Bayern auf dem Vormarsch ist. In den kommenden Jahren können wir mit einem dynamischen Zubau von Windenergieanlagen rechnen. Das geht aber nicht auf Fingerschnippen, sondern dauert eben vom Planungsbeginn bis zur Realisierung etwa drei bis sechs Jahre. Damit sind wir sogar schneller als andere Bundesländer. Diese haben aber nun mal vor vielen Jahren Anträge für Windräder auf den Weg gebracht, als in Bayern nichts passiert ist. Das muss man auch den Dauerkritikern sagen, die aktuell ständig unlautere Stimmung machen und die Zahl der Inbetriebnahmen zwischen Norddeutschland und Bayern vergleichen.“

Bau weiterer Windenergieanlagen

Initiativen für den Bau von 700 weiteren Windenergieanlagen seien in die Wege geleitet worden. Die verantwortlichen Kommunen werden in allen Regierungsbezirken durch bayerische Windkümmerer betreut. Minister Aiwanger sagt: „Die Unterstützung durch unser Windkümmerer-Programm wirkt. Unser Ziel, bis zum Jahr 2030 etwa 1.000 neue Windräder auf den Weg zu bringen, ist in greifbare Nähe gerückt.“

Bayerische Projekte erhalten Zuschläge

Die positive Entwicklung der Windenergie spiegelt sich ebenfalls in den erteilten Zuschlägen der EEG-Ausschreibungen wider, freut sich Aiwanger. Bei der Ausschreibung vom 1. November 2024 wurden 15 Projekte in Bayern für 37 Windenergieanlagen bezuschlagt. Damit ist mehr als eine Verdopplung der Zuschläge bezüglich der Windleistung im Vergleich zum vorherigen Gebotstermin erreicht. Bisher sind insgesamt 84 Anlagen für die Windenergie in Bayern mit rund 512 Megawatt bezuschlagt worden.

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