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Der erstmals verliehene Preis der Landesregierung würdigt Ausbilderinnen und Ausbilder in Betrieben oder überbetrieblichen Berufsbildungsstätten, die sich durch besonderes Engagement in der beruflichen Bildung hervorheben. In der Kategorie Handwerk wurden insgesamt vier Einzelpersonen sowie Ausbilderteams von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ausgezeichnet.
Die drei Handwerksbetriebe aus dem Bereich zwischen Ostalb und Bodensee wurden für ihre herausragende Leistung in der beruflichen Ausbildung mit dem Landesausbilderpreis ausgezeichnet. Petra Baiker und ihr Team von der Friseur Befurt GmbH aus Ulm sowie das Ausbilderteam der Matthäus Schmid Gruppe aus Mietingen-Baltringen im Kreis Biberach und Sebastian Schmäh und sein Team von Holzbau Schmäh aus Meersburg im Bodenseekreis setzten sich dabei gegen zahlreiche Mitbewerber durch. Die Betriebe Befurt und Matthäus Schmid sind bereits seit 2022 von der Handwerkskammer Ulm als Top-Ausbilder zertifiziert, während Holzbau Schmäh das Zertifikat seit 2023 trägt.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Schirmherrin des neuen Landesausbilderpreises, möchte sich dafür einsetzten, dass Ausbildende, die bereits innovative didaktische und pädagogische Methoden erfolgreich einsetzen konnten, als Best-Practice-Beispiele sichtbar gemacht werden und für ihre bisherigen Leistungen Anerkennung erhalten sollen. Mit dem erbrachten Engagement fungieren sie als Vorbild und tragen zur Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg bei. Auch Katja Maier, Präsidentin der Handwerkskammer Ulm, stimmt dem zu: „Die Ausbilderinnen und Ausbilder in unseren Handwerksbetrieben der Region leisten jeden Tag aufs Neue einen wichtigen Beitrag.“ Nicht nur geben sie ihr Wissen und die Fachkompetenz an die Auszubildenden weiter, sie vermitteln auch die nötige Erfahrung an den Nachwuchs. Der Landesausbilderpreis möchte diese Leistung nun anerkennen und würdigen.
Für die rund 180 Bewerber war eine unabhängige Fachjury, bestehend aus Auszubildenden sowie Vertretern der Kammern und ausbildenden Betriebe zuständig. Die Auswahl der Gewinner erfolgte anhand von Kriterien wie Innovation in der Ausbildung, Digitalität und Lernerfolg, fachübergreifende Kompetenzen sowie Persönlichkeitsentwicklung der Auszubildenden, Vielfalt und Übergänge in der Ausbildung sowie der Ausbilderpersönlichkeit und dem "Wow-Effekt". Jede Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 2.000 Euro sowie einem Pokal und einer Urkunde verbunden.