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In Deutschland wird aktuell mit Blick auf geopolitische Spannungen weltweit stark aufgerüstet. Bei Rüstungsunternehmen wie Hensoldt mit Sitz in Ulm sorgt das für ein anhaltendes Wachstum. Oliver Dörre, CEO von Hensoldt, kommentiert: „Unser erneut gestiegener Auftragseingang verdeutlicht diese Entwicklung und zeigt zugleich, dass wir über die passenden Lösungen verfügen, um unsere Kunden für die Sicherheitsanforderungen der Zukunft zu befähigen.“
Der Umsatz von Hensoldt erhöhte sich im ersten Halbjahr auf 944 Millionen Euro, ein Plus von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert (849 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA stieg leicht von 103 auf 107 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge sank hingegen von 12,2 auf 11,3 Prozent. Das Rüstungsunternehmen führt dies auf eine kurzzeitig geringere Produktivität im Segment Sensors zurück, welche durch die Anlaufphase des neuen Logistikzentrums entstanden sei.
Mit einem Auftragseingang von 1.405 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2025 übertraf Hensoldt das bereits hohe Niveau des Vorjahres (1.359 Millionen Euro) um drei Prozent. Der Auftragsbestand kletterte sogar auf ein neues Rekordniveau von etwas mehr als 7 Millionen Euro, was einer Steigerung von knapp acht Prozent entspricht. Das Book-to-Bill-Verhältnis lag bei 1,5x. Im Bereich Optronics stiegen die Auftragseingänge erneut deutlich an, insbesondere durch Bestellungen in der Produktlinie Ground Based Systems. Hier gehört auch der Radar TRML-4D, welchen die Ukraine jüngst bei Hensoldt bestellt hat.
Für das Gesamtjahr 2025 hält Hensoldt an seiner bisherigen Prognose fest. Erwartet werden ein Umsatz zwischen 2.500 und 2.600 Millionen Euro, eine bereinigte EBITDA-Marge von rund 18 Prozent sowie ein Book-to-Bill-Verhältnis von etwa 1,2.