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Nach Angaben des Rüstungsunternehmens solle mit den Radarsystemen die Luftverteidigung der Ukraine gestärkt werden. Laut Oliver Dörre, CEO von Hensoldt, benötigt die ukrainische Luftverteidigung die Hochleistungsradare dringend. „Eine Reihe von Radaren schützt die Ukraine bereits seit Beginn des Angriffskriegs Russlands. Wir sind stolz darauf, dass wir weitere Systeme liefern. Die Radare sind für den Schutz der Bürger enorm wichtig“, sagt Dörre weiter. Die Radarsysteme wurden am Hensoldt-Standort in Ulm entwickelt, produziert und getestet.
Für den Großauftrag bekommt Hensoldt 340 Millionen Euro. Dafür soll das Rüstungsunternehmen den Hochleistungsradar TRML-4D und den Nahbereichsradar der Reihe SPEXER 2000 3D MkIII liefern.
Der Hochleistungsradar TRML-4D kann laut Hensoldt rund 1.500 Ziele in einem Radius von bis zu 250 Kilometern erkennen und verfolgen. Dazu zählen auch alle Arten von Luftzielen wie Drohnen, Flugzeuge, Hubschrauber und Marschflugkörper.
Neben dem TRML-4D soll Hensoldt auch Nahbereichsradare der Reihe SPEXER 2000 3D MkIII liefern. Diese dienen nach eigenen Angaben als Überwachungsradare mit verschiedenen Reichweiten. Ziel sei, Boden-, See- und liegende Luftziele automatisch zu erkennen und zu klassifizieren.
Zuletzt hatte Hensoldt im Mai 2024 Radarsysteme an die Ukraine geliefert. Das Rüstungsunternehmen mit Sitz in Taufkirchen und Standort in Ulm ist auf Wachstumskurs. Aktuell geht Hensoldt für 2025 von einem Umsatz zwischen 2.500 bis 2.600 Milliarden Euro aus.