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Erweiterte Produktionskapazitäten: Renk weiht Werk in Indien ein
Eröffnung

Erweiterte Produktionskapazitäten: Renk weiht Werk in Indien ein

Renk hat ein neues Werk im indischen Schoolagiri eröffnet. Foto: Renk
Renk hat ein neues Werk im indischen Schoolagiri eröffnet. Foto: Renk

Renk hat im Zuge der Initiative „Make in India“ nun ein neues Werk vor Ort eröffnet. Dies sei eine strategische Investition, sowohl für die Produktionskapazität als auch für die Positionierung im Wachstumsmarkt Indien.

Die Augsburger Renk Group AG ist auf Expansionskurs. Angetrieben durch geopolitische Spannungen und daraus resultierende Investitionen in die Verteidigungsindustrie, steigen Renks Auftragslage und Umsatz stetig. Auch Übernahmen und Kooperationen mit anderen Unternehmen der Rüstungsindustrie sind ein Teil dieses Wachstums.

Neues Werk stärkt Produktionskapazitäten

Das neue Werk befindet sich in der Stadt Shoolagiri. Es soll die lokalen Produktionskapazitäten für den indischen Markt ausbauen und damit schnellere Reaktionszeiten und Kosteneffizienz bei gleichzeitiger Einhaltung lokaler Anforderungen sicherstellen. Das Rüstungsunternehmen verfolge damit sowohl eine „Local-for-Local“-Lösung für die indische Industrie als auch eine „Local-for-Global“-Produktion für den weltweiten Einsatz.

Praveen Mohan, CEO von Renk India, erklärt: „Indien ist vor allem für unsere Lösungen im Verteidigungssektor ein wichtiger Standort unseres internationalen Geschäfts. Wir sind nicht nur hier, um für den indischen Markt zu produzieren – wir sind hier, um mit Indien zu wachsen und gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort die enormen Chancen zu nutzen, die das Land bietet.“

Strategische Partnerschaften und globale Präsenz

Die Eröffnung des Werks werde als wichtiger Schritt zur Stärkung der strategischen Partnerschaften mit den indischen Streitkräften und Industriekunden gewertet. Gleichzeitig wolle sich Renk India damit als integraler Bestandteil des weltweiten Renk-Produktionsnetzwerks etablieren. Das Unternehmen gelte bereits jetzt als bewährter Partner in Projekten wie dem Arjun-Panzer und dem Flugzeugträger INS Vikrant und wolle mit dem neuen Standort auch zukünftige Programme unterstützen.

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