
Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Für Deutschland ist die Automobilindustrie eine tragende Säule der Wirtschaft. So sehen es die Oberbürgermeister der ZF Standorte Saarbrücken, Passau, Schweinfurt und Friedrichshafen sowie der Vorstand des Unternehmens. In einem Treffen tauschten sie sich darüber aus, was es braucht, dass die Automobilwirtschaft zukunfts- und wettbewerbsfähig bleibt. Für sie sind „Kommunen und Unternehmen eine Schicksalsgemeinschaft“, die zusammenarbeiten müssen, um Arbeitsplätze und Standorte zu sichern. Sowie deren Transformation aktiv mitzugestalten.
Damit die Transformation zu Hybrid- und Elektroantrieben sowie digitale und autonome Fahrzeugsysteme gelingt, werden verlässliche Rahmenbedingungen benötigt. Zugleich sind im internationalen Vergleich die Produktionskosten in Deutschland hoch. Nur, wenn die Standortkosten wettbewerbsfähig bleiben, kann industrielle Wertschöpfung erhalten werden. Zugleich mangelt es an Fachkräften. Für deren Gewinnung wird sich in der gemeinsamen Erklärung gezielte Maßnahmen gewünscht.
Durch unterstützende politische Rahmenbedingungen soll die Investition in klimafreundliche Technologien und deren Markthochlauf attraktiver gestaltet werden. Gleichzeitig sollen neben Hybridmodelle auch über 2035 eine Alternative zu Elektromobilität bleiben. Um den Ausbau von Ladeinfrastruktur, Stromnetzen und Produktionskapazitäten zu beschleunigen, fordern die Oberbürgermeister und der Vorstand, dass Bürokratie abgebaut wird. Zugleich sollen Standortkosten gesenkt werden und Forschung und Entwicklung gefördert werden, sodass Deutschland und Europa international wettbewerbsfähig bleiben.
ZF ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, welcher neben Automobilherstellern auch Marktsegmente der Windkraft, Schifffahrt, Industrie und Bahntechnik beliefert. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro weltweit erzielt. Mit rund 168.700 Mitarbeitern ist ZF 162 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.