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Die Strecke zwischen den beiden Städten beträgt 62 Kilometer. Mit einer Ladekapazität von 500 Kilometern schaffe der E-Lkw diese Distanz bis zu sechsmal täglich, also dreimal hin und zurück.
Der E-Lkw transportiert Schrauben, Muttern und weitere C-Teile von Bad Mergentheim nach Öhringen. Von dort aus gehen die Waren weiter nach ganz Europa. Die leeren Kleinladungsträger werden anschließend zur Wiederverwendung zurück zu Würth gebracht, wo der Prozess von vorn beginnt, sobald die Behälter gewaschen wurden.
Bei dem Lkw handelt es sich um einen MAN eTGX mit einer Reichweite von rund 500 Kilometern pro Ladung. Das Fahrzeug ist in der Lage, sogenannte Megatrailer zu ziehen.
Dachser sei eines der ersten Logistikunternehmen, die diesen Fahrzeugtyp im Regelbetrieb einsetzen, setzt aber bereits seit 2015 auf E-Fahrzeuge für emissionsfreie Lieferungen in Innenstädten. Marc-Oliver Bohlender, Leiter des Dachser Standorts in Öhringen, erklärt: „Mit der neuen MAN E-Sattelzugmaschine machen wir einen weiteren Schritt, unsere Transporte nachhaltiger zu gestalten.“
Im Vergleich zu einem Diesel-Lkw ermögliche der E-Lkw eine Einsparung von bis zu 66 Tonnen CO₂e (CO₂-Äquivalent) jährlich. Auch werde das Fahrzeug von Dachser ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen aufgeladen.
Florian Braun, Abteilungsleiter Transportmanagement bei Würth Industrie Service, betont, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Nachhaltigkeit und Logistik ist: „Mit dem E-Lkw von Dachser setzen wir auf alternative Antriebe, weil wir überzeugt sind, dass nachhaltige Logistik ein zentraler Hebel für den Erhalt und die Zukunftsfähigkeit von Erde, Umwelt, Mensch und deren Lebensgrundlagen – heute und in Zukunft – ist.“