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OpenAI: Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger zum neuen Standort in München
Künstliche Intelligenz

OpenAI: Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger zum neuen Standort in München

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/S.Geiger

Bayern wird neue Adresse für OpenAI. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bezeichnet dies als „wichtiges Signal für den weiteren Ausbau der Zukunftstechnologien und neuen Geschäftsmodellen im Freistaat.“

Das KI-Unternehmen OpenAI zieht nach München. Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister von Bayern, sieht dies als bedeutenden Schritt für den Freistaat. In Bayern wird auf Zukunftstechnologien gesetzt – und das nicht nur im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Bayern – Standort für Hochtechnologie und Zukunft

„Bayern ist Hochtechnologiestandort und nur mit diesem Weg werden wir auch in Zukunft den Wohlstand im Freistaat sichern. Gerade weil die traditionelle Industrie zunehmend unter Druck gerät, setzen wir auch konsequent auf den Hightech-Bereich. Der beste Beweis für die Attraktivität Bayerns bei Zukunftstechnologien ist die Standortentscheidung des Weltkonzerns OpenAI für München", so Hubert Aiwanger nach der Sitzung des Bayerischen Ministerrats. Aiwanger sieht der Ansiedlung des KI-Unternehmens optimistisch entgegen: „Wenn sich ein Weltkonzern, der ChatGPT entwickelt hat, in der deutschen Standortabwägung nach intensivster Recherche für München und nicht für Berlin entscheidet, dann ist hier eine Richtungsentscheidung für die gesamte Hightech-Branche gefallen. Bayern ist Berlin nicht nur bei der Zahl der Startups eine Nasenlänge voraus. München hat sich mit seinen innovativen Unternehmen und Wissenschaftlern als der attraktivste Standort für Zukunftstechnologien in Deutschland ganz weit nach vorne geschoben."

OpenAI nicht der einzige Fortschritt im Freistaat

Neben KI ist auch die Zukunftstechnik zur Energieversorgung in Bayern ein wichtiges Thema. Im Freistaat wird deshalb ausgiebig an der Kernfusions-Technologie gearbeitet. „Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis diese sauberen Kraftwerke Energie liefern. Doch Bayerns Wirtschaft wird schon viel früher von dieser Technologie profitieren. Im Umfeld der Wissenschaft siedeln sich schon bald Startups an, die neue Geschäftsmodelle entwickeln, etwa in der Medizintechnik. Bayern und München werden auf dem Weg zu den ersten Kernfusions-Reaktoren die ersten Adressen für Gründer sein, die von der Technologie profitieren und Arbeitsplätze schaffen", so Aiwanger. Ein weiteres Thema sei auch die Quantentechnologie, sagt der Staatsminister: „Auch hier gibt es den Hightech-Quantencomputer noch nicht, mit dem wir auf Knopfdruck Superdaten abrufen. Aber auch bei der Quantentechnologie ist der Zusatznutzen greifbar. Es gibt schon heute Firmen wie PlanQC oder Quantum Diamonds, die als eine Art Ausrüster in Bayern Geschäftsmodelle entwickeln. Deswegen ist es richtig, dass wir in die Hightech-Agenda investieren und der Welt zeigen: Bayern ist die erste Adresse für Zukunft und damit auch für Wohlstand in Europa.“

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