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Die neue Plattform „woMEn“ dient der gezielten Vernetzung von Frauen in Führungspositionen. Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betont: „Weiblicher Nachwuchs hat die Möglichkeit, von Erfahrung zu profitieren.“
Unter dem Namen „Leadership der Zukunft“ fand in Nürnberg die Auftaktveranstaltung der Plattform statt, bei der weibliche Führungskräfte der bayerischen M+E-Betriebe die Herausforderungen einer modernen Führungskultur diskutierten. bayme vbm-Hauptgeschäftsführer Brossardt hebt die Bedeutung dieses Engagements hervor: „Wir sind stolz, dass am Standort Bayern so viele hochqualifizierte Frauen Führungspositionen innehaben. Das gilt branchenübergreifend genauso wie mit Blick auf die Metall- und Elektro-Industrie. Mit 'woMEn' möchten wir ein Forum bieten, in dem die Frauen sich gewinnbringend austauschen und so über alle Bereiche von Wirtschaft, Politik, Kunst oder auch Wissenschaft hinaus vernetzen können. Gleichzeitig haben weibliche Nachwuchskräfte die Möglichkeit, von den Erfahrungswerten im Netzwerk zu profitieren.“
Bereits seit fünfzehn Jahren fördert die bayme vbm mit dem Projekt „Frauen in Führungspositionen“ weibliche Fachkräfte mit Führungspotenzial. Beteiligte Frauen haben im Rahmen der Initiative zwei Jahre lang die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven für sich im Unternehmen zu entdecken. Dies geschieht durch Mentoringprogramme, Workshops und eine Lern- und Kommunikationsplattform.
Brossardt betont die Relevanz dieses Programms: „Die Fachkräftesicherung bleibt für unsere Unternehmen langfristig eine Herausforderung und auf die jungen Talente warten in der bayerischen M + E Industrie ausgezeichnete Karriere- und Aufstiegschancen. Indem wir weibliche Fachkräfte durch passgenaue Qualifikation gezielt weiterbilden, erhöhen wir mittel- und langfristig den Anteil von Frauen in leitenden Positionen.“
Durch praxisnahe Berufs- und Studienorientierung an Schulen soll sichergestellt werden, dass weibliche Nachwuchskräfte so früh wie möglich ihre eigenen Stärken erkennen und erfahren, wo sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Der MINT-Bereich wird durch die „Girls’ Day Akademien“, einer Kooperation von bayme vbm und bayerischen Realschulen und Gymnasien, abgedeckt. Dabei arbeitet die Schule mit einem oder mehreren Unternehmen oder einer Hochschule zusammen und ermöglicht den Schülerinnen erste Einblicke in die Welt der MINT-Berufe. So entdecken Mädchen ihre Technikbegeisterung und fertigen erste Werkstücke, wie beispielsweise einen Grill. Brossardt bezeichnet die Förderung von weiblichen Nachwuchskräften als Herzensangelegenheit: „Die Förderung des weiblichen Nachwuchses ist für die Fachkräftesicherung unserer Unternehmen unverzichtbar. Gleichzeitig ist sie für uns als Verbände eine Herzensangelegenheit.“