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Beim diesjährigen Deutschen Mittelstands-Summit in Mainz hat Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar insgesamt 262 Unternehmen als „TOP 100-Innovatoren“ (maximal 100 pro Größenklasse) ausgezeichnet. Darunter sind vier mittelständische Firmen aus Bayrisch-Schwaben, die in ihren Branchen als Innovationstreiber ausgezeichnet wurden. Yogeshwar, der den Wettbewerb seit Jahren als Mentor begleitet, betont die Offenheit und Zukunftsorientierung der prämierten Unternehmen: „Die TOP 100-Unternehmen gestalten leidenschaftlich, neugierig und innovationshungrig die Zukunft.“
Entscheidend bei der Auswahl seien dabei fünf Kategorien: die Innovationsförderung durch das Top-Management, das Innovationsklima im Unternehmen, die Prozesse und Organisation im Hinblick auf Neuerungen, die Offenheit gegenüber externen Impulsen (Open Innovation) sowie der Innovationserfolg.
Die Preisträger konnten laut Analyse der Wirtschaftsuniversität Wien in den letzten drei Jahren durchschnittlich stärker wachsen als ihre jeweilige Branche. Sie halten insgesamt über 2.900 Patente und generieren ein Drittel ihres Umsatzes mit Neuheiten oder Verbesserungen. Zudem sparen sie durch Prozessinnovationen durchschnittlich 8,7 Prozent ihrer Gesamtkosten ein. Diese Unternehmen aus Bayrisch-Schwaben dürfen sich freuen:
„Sicherheit made in Germany, das ist unsere Mission und unser Versprechen an die Kunden“, sagt der Geschäftsführer der Munk Group, Ferdinand Munk. Das Unternehmen produziert seit 125 Jahren Leitern, Rollgerüste und Rettungssysteme in Günzburg mit Fokus auf Sicherheit und Anwendernutzen. Das Unternehmen lebe eine offene Innovationskultur, sodass Vorschläge aus allen Unternehmensbereichen regelmäßig aufgegriffen werden. Eine kürzlich entwickelte Lösung zur werkzeuglosen Befestigung von Leiterschuhen sei sogar von der Berufsgenossenschaft ausgezeichnet worden.
Die Ellenator GmbH aus Buchloe hat sich auf den Umbau herkömmlicher Fahrzeuge zu dreirädrigen Leicht-Pkw spezialisiert. Diese dürfen bereits ab 16 Jahren mit dem A1-Führerschein gefahren werden. Die Innovationskultur im Unternehmen beruhe auf flachen Hierarchien, wöchentlichen Kreativmeetings und einem dynamischen Projektmanagement. So sollen Produkte wie der neue Ellenator auf Basis des Fiat Panda oder Fiat 500 Elektro entstehen.
Die to.eyes GmbH aus Kempten legt ihren Fokus auf datengetriebenes Marketing in die Welt der Augenoptik und Hörakustik. Mithilfe von KI-gestützten Prognosen entwickelt die Agentur individuelle Kampagnen für Social Media sowie Instore-Marketing. Entscheidend sei die präzise Ausrichtung auf die jeweilige Zielgruppe, einschließlich regionaler Besonderheiten. Geschäftsführer Bastian Schnuchel betont: „Innovation bedeutet für uns, unsere Kunden täglich mit kreativen Lösungen und stetiger Weiterentwicklung dabei zu unterstützen, erfolgreich am Markt zu bestehen.“
Die Witty GmbH & Co. KG aus Dinkelscherben bietet Komplettlösungen für die professionelle Reinigung von Großküchen bis hin zu Schwimmbädern. Dabei verbindet das Unternehmen Chemie, Technik, Service und digitale Anwendungen wie „mein.Schwimmbad“, eine Software zur digitalen Wasserqualitätskontrolle. Witty investiere regelmäßig in neue Projekte, kooperiere mit wissenschaftlichen Instituten und verfolge eine transparente, mitarbeiterorientierte Innovationsstrategie. „Für uns bedeutet Innovation, Kundenbedürfnisse vorauszusehen und Lösungen zu entwickeln, die echten Mehrwert schaffen“, erklärt Geschäftsführer David Witty.