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Die betroffene Strecke zwischen Hamburg und Berlin ist rund 278 Kilometer lang und durchquert fünf Bundesländer. Der durch die Sperrung nötige Schienenersatzverkehr (SEV) sei dadurch einer der umfangreichsten, den die Deutsche Bahn bis dato organisiert hat.
Laut Angaben des Augsburger Unternehmens erfordert der SEV 28 neue Buslinien sowie 208 Busse. Diese seien unter anderem bei Iveco speziell für diese Aufgabe bestellt worden. Auch mehr als 500 Fahrerinnen und Fahrer habe EcoVista eingestellt, um den Bedarf umfangreich zu decken. Die Einsatzplanung und Koordination erfolgen über eine Leitstelle in Aschaffenburg, sieben neue Betriebshöfe entlang der Strecke Hamburg – Berlin fungieren als Startpunkt für den Schienenersatzverkehr.
EcoVista geht davon aus, dass in der gesamten Bauzeit 23,5 Millionen Kilometer zurückgelegt werden.
Um das große Fahraufgebot der Strecke erfolgreich zu stemmen, habe das Busunternehmen bereits im Mai 2025 einen Testbetrieb gestartet. Bei Testfahrten innerhalb dieses Betriebs wird das Fahrpersonal über die Busse, Strecken und Haltestellen geschult. An konkreten Testtagen werden die Strecken ohne Fahrgäste befahren, um etwa die Fahrzeiten und interne Meldeketten zu prüfen. In der Zeit des Testbetriebs seien bereits 250.000 Kilometer durch EcoVista-Busse gefahren worden.
