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So lief die erste Woche SEV für Busunternehmen EcoVista
Sperrung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin

So lief die erste Woche SEV für Busunternehmen EcoVista

Symbolbild. Das Augsburger Busunternehmen EcoVista übernimmt den Schienenersatzverkehr für die Bahnstrecke Hamburg-Berlin. Foto: Tobias Arhelger /stock.adobe.com
Symbolbild. Das Augsburger Busunternehmen EcoVista übernimmt den Schienenersatzverkehr für die Bahnstrecke Hamburg-Berlin. Foto: Tobias Arhelger /stock.adobe.com

Knapp eine Woche Generalsanierung Hamburg – Berlin: Wie der Ersatzverkehr für das bisher läuft, welche Herausforderungen bestehen und was sich laut EcoVista ändern könnte.

Seit einer Woche fahren keine Züge mehr zwischen Hamburg und Berlin. Stattdessen übernehmen 28 Buslinien mit 170 Fahrzeugen und 500 Fahrkräften des Unternehmens EcoVista e.K. den Transport von bis zu 30.000 Fahrgästen täglich. Die Busse legen dabei insgesamt rund 86.000 Kilometer pro Tag zurück. Bereits vor dem Betriebsstart absolvierten die Fahrzeuge über 250.000 Testkilometer, um die Abläufe zu erproben.

Erste Zwischenbilanz positiv

Laut Geschäftsführer Michael Bader seien die meisten Fahrten bis dato pünktlich und die Anschlüsse gewährleistet. „Auch der Start in den Berufsverkehr am Montag hat gut geklappt“, erklärt er und fügt hinzu: „Wir sind zufrieden – das Konzept für den Ersatzverkehr funktioniert.“

Die Umsetzung gilt als der bislang größte Ersatzverkehr in Deutschland. Über ein Jahr lang habe sich EcoVista darauf vorbereitet. In Abstimmung mit Bahnunternehmen, Verkehrsverbünden, Landkreisen und Gemeinden wurden Streckenführungen festgelegt, Haltepunkte eingerichtet und Beschilderungen angebracht. Bader betont: „Etwas Vergleichbares hat es hierzulande noch nicht gegeben.“

SEV wird kontinuierlich verbessert

Trotz des positiven Starts wurde in den ersten Tagen Verbesserungsbedarf festgestellt. Dazu zählen zeitweise inaktive Informationsanzeigen an Fahrzeugen, eine bisher unvollständige Echtzeitdatenanbindung sowie Hinweise zur Beschilderung an Haltestellen. Nach Angaben des Busunternehmens seien entsprechende Anpassungen und Behebungen bereits eingeleitet worden. Das Feedback der Fahrgäste werde für die gesamte Dauer der Streckensperrung kontinuierlich ausgewertet.

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