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Am 21. November fand zum zweiten Mal „Augsburg gründet!“ statt. Im Kongress am Park stellten Gründer ihre Ideen vor, präsentierten sich Startup-Locations und boten erfahrene Unternehmen Tipps und Unterstützung an. „Das Thema Gründung ist so präsent wie nie in Augsburg“, teilte Augsburgs Zweite Bürgermeisterin Eva Weber ihre Eindrücke auf der Bühne. Mit Stefan Schimpfle, Geschäftsführer IT-Gründerzentrum GmbH, eröffnete sie die Veranstaltung.
Video-Botschaft aus London
Rund 400 Teilnehmer hatten sich für „Augsburg gründet!“ angemeldet. Im Saal baramundi gab es verschiedene Podiums-Diskussionen und Talkrunden sowie den Startup-Slam. Der Gewinner des letzten Jahres, das Unternehmen Plasmion, berichtete auf der Bühne, wie das vergangene Jahr verlief. Birgit Fischer (jetzt Niederhauser) schickte Video-Grüße aus London. Dort eröffnete sie vor kurzen einen zweiten ONIMOS. Am Obstmark ist ihre erste Filiale mit Vintage Kleidung zu finden.
Sonder-Award von Xentral
Benedikt Sauter von Xentral brachte eine Video-Botschaft von Frank Thelen mit. „Gebt Gas – man kann überall gründen!“, riet er den Anwesenden. Er freue sich, hoffentlich bald viele Augsburger Startups kennen zu lernen. Außerdem gab es eine Überraschung: dieses Jahr wurde der Augsburg Xentral Startup Award verliehen. Der Preis ging an das Tee-Startup OchaOcha.
Planstack ist Publikumsliebling 2018
Beim Startup-Slam setzte sich Planstack als Publikumsliebling durch. Die Gründer und Ideenentwickler Linda Mayr und Sascha Schütz haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Projektplanung im Bau zu vereinfachen – digital. Neben einer gläsernen Trophäe gab es zudem ein Exklusiv-Interview mit B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN als Gewinn oben drauf.
„Es ist tatsächlich noch nicht alles erfunden“
Nicht zu kurz kommen durfte bei „Augsburg gründet!“ der gegenseitige Austausch, denn: „Es geht beim Gründen auch immer um das Thema Networking“, betonte Eva Weber. Thomas Wittmann, Augsburger Holzhaus GmbH, erklärte bei der Podiumsrunde zum Networking: „Ein Netzwerk fordert Zeit und Aufwand, damit es lebt.“ Constanze Ehrt, SinGold Restaurant, riet, sich nicht zu scheuen, sein bestehendes Netzwerk zu nutzen.
Tipps gab es auch von Katharina Kasarinow von Not Yet Visible. Sie appellierte an die Startups, Gründer und alle die sich überlegen zu gründen, „das Scheitern nicht so ernst zu nehmen“, sondern aus Fehlern zu lernen. Gleichzeitg sprach sie sich dafür aus, dass auch das Umfeld eine entsprechend sensiblere Einstellung dazu aufbauen müsse. Zu Gründen erfordere Mut, der belohnt gehört. „Es ist tatsächlich noch nicht alles erfunden“, ermutigte Heinrich Gärtner, GP-Joule GmbH, derweil alle, die mit dem Gedanken spielen.