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Traumberuf: Mittel- und Realschüler haben beste Chancen
Ausbildungsjahr 2025

Traumberuf: Mittel- und Realschüler haben beste Chancen

Symbolbild. Das Gebäude der IHK Schwaben
Symbolbild. Das Gebäude der IHK Schwaben. Foto: IHK Schwaben

Vergangenen Freitag gab es Zwischenzeugnisse für Bayerns Schülerinnen und Schüler. 15.000 von ihnen machen im Sommer in Bayerisch-Schwaben ihren Abschluss. Warum sie besonders gute Chancen haben, ihren Traumberuf zu bekommen.

19.500 statt 23.000 Schulabsolventen. Knapp 4.000 weniger als im vergangenen Jahr. Damit rechnet das Kultusministerium und die IHK. Zustande kommt die Differenz daraus, dass durch die Umstellung vom acht- auf das neunjährige Gymnasium ein gesamter Abitur-Jahrgang wegfällt. Für Ausbildungsbetriebe erschwert dies die Suche nach Auszubildenden. Bereits im letzten Jahr blieb jeder sechste Ausbildungsplatz leer, wegen Mangels an Bewerbern. Und obwohl jedes vierte Unternehmen, laut einer IHK Umfrage, plant weniger Auszubildende einzustellen, wird sich der Trend des vergangenen Jahres wohl verstärken.

Segen für Mittel- und Realschüler

Knapp 650 Auszubildende mit Abitur und 60 duale Studenten gab es in den vergangenen Jahren. Abiturienten waren besonders gefragt in kaufmännischen Berufen, wie in Banken oder im IT-Bereich. Diese bleiben dieses Jahr offen. Und Real- und Mittelschüler rücken nach. Dr. Christian Fischer, Leiter der Abteilung Ausbildung der IHK Schwaben, prognostiziert eine Verschiebung des Abschlusses innerhalb der Berufe: „Viele Unternehmen werden in diesem Jahr Absolventen der Fachoberschulen oder Realschulen in klassischen Abi-Berufen einstellen, sodass letztlich auch Mittelschülerinnen und -schüler profitieren.“ Im Allgäu begannen im vergangenen Jahr rund 3.600 junge Menschen eine Ausbildung in einem IHK-Beruf. Ihr Nachfolger in diesem Jahr dürften, laut IHK, von dieser Verschiebung besonders profitieren.

Switch zur Ausbildung

Die IHK unterstützt online oder telefonisch Interessierte bei der Suche eines Ausbildungsplatzes sowie Unternehmen bei der Präsentation ihrer Ausbildungsinformationen. Zudem soll das Projekt „Switch zur Ausbildung“ Studierende auffangen, die ihrem Studiengang zweifeln. „Ein Praktikum ist sowohl für Absolventen als auch für Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit zu testen, ob man zueinander passt“, sagt Fischer.

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