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Bereits zum dritten Mal fand am 11. und 12. Oktober an der Hochschule Kempten das Inno4wood Barcamp statt. Die Veranstaltung soll eine Plattform für alle Arten von Mitgliedern der Holzindustrie bieten, um sich über innovative Ideen, zukunftsorientierte Projekte und neue Konzepte auszutauschen.
Das Inno4wood Barcamp ist eine Veranstaltung des Holzforums Allgäu und der Hochschule Kempten, bei der die Teilnehmer ihren Horizont erweitern und wertvolle Impulse für ihre Unternehmen erhalten können. Der Ablauf dabei ist geplant ungeplant: Es gibt, anders als bei traditionellen Konferenzen, keine feste Agenda. Stattdessen entwickelten die Teilnehmer die Themen im dynamischen Austausch erst vor Ort, wodurch ein vielseitiges Programm entstand. Aktuelle Herausforderungen und neue Ansätze wurden so in spontanen Sessions, kreativen Workshops und intensiven Debatten diskutiert. Das Inno4wood Barcamp ist ein Event für die gesamte Holzbranche und will den Austausch zwischen traditionellem Handwerk und digitaler Innovation fördern. Lokale Partnerschaften innerhalb einer Region, die von der Holzverarbeitung geprägt ist, sollen so gestärkt werden. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen können sich so miteinander verknüpfen, technologische Entwicklungen entdecken und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. Auch dieses Mal zeigten sich alle Teilnehmer motiviert, gemeinsam kreative und zukunftsweisende Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln.
Das Motto des dritten Inno4wood Barcamps, das von 150 Teilnehmern besucht wurde, lautete „Holz trifft Digital“. Unter den Teilnehmern befanden sich Unternehmer, Fachleute und Interessierte, die die Gelegenheit zum Austausch nutzten. Dabei waren viele Branchen und Fachrichtungen – neben Vertretern der Holzverarbeitung waren auch Fachkräfte aus Zimmerei, Schreinereien, Forst, IT und Digitalisierung zugegen. Durch diese Vielfalt aus Handwerksmeistern, Start-up-Gründern, Führungskräften und Ingenieuren war ein interdisziplinärer Austausch möglich. Die gemeinsam erarbeiteten Lösungen deckten technologische und unternehmerische Aspekte praxisnah ab. Besonders behandelt wurden die Reduzierung von Marketingkosten durch automatische Datenverarbeitung, serielle Sanierung als Teil der digitalen Transformation, aber auch die Höhenmessung mittels KI, der Einsatz von Gamification in der Aus- und Weiterbildung sowie soziale Fragestellungen wie „Wohnen der Zukunft“.