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Der neue Produktions- und Entwicklungsstandort des japanischen Chemie-Konzerns Sunstar wurde feierlich eröffnet. Das Gelände umfasst rund 4.700 Quadratmeter Fläche und birgt neben einem Zentrum für Forschung und Entwicklung auch einen Bereich für die Produktion und maschinen-technische Aspekte. Das neue Europa Headquarter kostete insgesamt rund 15 Millionen Euro. Etwa acht Millionen entfallen davon auf Maschinen und Technik.
Warum Bayern bei der Standort-Frage besonders gut abschnitt
Das Unternehmen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Autoindustrie, gilt als einer der größten Zulieferer der japanischen Auto-Großkonzerne wie Toyota, Honda oder Nissan. Bayern schien deshalb vor allem wegen seiner Luxus-Automarken BMW, Audi oder Daimler als Standort attraktiv.
„Europa spielt eine führende Rolle bei der Fertigung von Kleb- und Dichtstoffen, vor allem in der Automobil-Industrie mit ihren vielen großen, in Europa angesiedelten Global Players. Für Sunstar ist das eine gute Voraussetzung, unsere einzigartige Technologie und Produkte in einer stark kompetitiven Umgebung zu entwickeln und uns der europäischen Automobil-Industrie zu verschreiben“, gibt Mutsuhisa Miyamoto, CEO der Industrial Business Group bei Sunstar, an.
Doch die Wahl des Standortes fiel auch aus anderen Gründen auf das Donau-Ries.
Auch das Donau-Ries soll von der Expansion profitieren
In Europa ist das vorwiegend im asiatischen und amerikanischen Raum vertretene Unternehmen vor allem für seine Marken GUM und GUIDOR bekannt. Die Eröffnung im Donau-Ries wird sich nicht nur auf die dortigen räumlichen Strukturen auswirken, sondern auch sozial-strukturell verändern. Sunstar will im so zunächst etwa 50 Mitarbeiter einstellen.
„Durch unser Agieren vor Ort beabsichtigen wir, neue Arbeitsplätze zu schaffen, Steuer-Einnahmen zu erhöhen, zukünftige Investitionen zu tätigen und die Community im Donau-Ries zu unterstützen. Wir sind engagiert, einen positiven Einfluss auf die Region zu haben und sind stolz, Bayern und Rain am Lech als unser neues Zuhause bezeichnen zu können“, erklärt Yoshihiro Nakata, der Managing Director der SUNSTAR Engineering Europe GmbH.