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Ursprünglich war eine Ansiedlung von Sunstar Engineering in Friedberg-Derching geplant gewesen. Diese ist aber nun vom Tisch: Die Bedenken der Derchinger Bevölkerung waren so groß, dass sich der Friedberger Stadtrat gegen das Chemieunternehmen entschied. Stattdessen lässt sich Sunstar nun im Landkreis Donau-Ries nieder.
Neue Arbeitsplätze in Nordschwaben
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht in der Ansiedlung des Headquarters sowie von Forschung und Produktion einen Beweis dafür, dass Bayern international als Top-Standort angesehen wird. „Bayern ist ein exzellenter Standort sowohl für forschende als auch produzierende Unternehmen. Wir haben eine hervorragende Innovationslandschaft und bauen diese Strukturen kontinuierlich aus. Und das wird auch weltweit wahrgenommen – wie die aktuelle Ansiedlung des japanischen Chemieunternehmens Sunstar Engineering in Rain am Lech belegt. Damit entstehen Arbeitsplätze und Wachstum in der Region, und das stärkt den Technologiestandort Bayern insgesamt.“
Darum hat sich Sunstar Engineering für den Standort Rain entschieden
Die Ansiedlung wurde von Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaates, sowie Germany Trade and Invest, der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing, begleitet. Es handelt sich dabei um eine der größten Investitionen einer ausländischen Firma im produzierenden Gewerbe im Freistaat in den vergangenen Jahren. Dafür wurde eigens das Industriegebiet an der Gempfinger Straße neu erschlossen. „Bayern hat sich für uns als attraktivste Region angeboten“, so Yoshihiro Nakata, Managing Director von Sunstar Engineering Europe. „Wir haben uns für Bayern und Rain entschieden, da uns die Stadt die Entwicklung des Standortes zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse angeboten hat. Landkreis und Behörden haben unser Vorhaben von Anfang an voll unterstützt.“
Wichtiger Schritt für das Donau-Ries
Auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange freut sich über die wirtschaftliche Stärkung der Region: „Die Ansiedlung eines großen internationalen Unternehmens in Rain am Lech ist für die wirtschaftliche Entwicklung in Donau-Ries vorteilhaft. Wenn dadurch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, ist das gut für die Region und die Menschen profitieren ganz direkt davon.“ Baubeginn für den ersten Bauabschnitt ist Anfang Oktober mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro. Insgesamt sind drei Bauabschnitte in den nächsten Jahren geplant. Verantwortlich für den Entwurf ist das Donauwörther Architekturbüro Obel-Architekten.