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Die Zufriedenheit der Unternehmen im Landkreis Donau-Ries bleibt im Herbst 2019 ungefähr gleich wie letztes Jahr. 60 Prozent beurteilen die aktuelle Geschäftslage mit gut. Jedoch haben sich die Erwartungen für die kommenden Monate verschlechtert. Der IHK-Konjunkturindex sinkt um drei Punkte. Dieser setzt sich aus den Bewertungen zur aktuellen und erwarteten Geschäftslage zusammen. Damit ist er auf einem Wert von 119 und liegt unter dem langjährigen Durchschnitt von 122.
Inlandsnachfrage schwächelt
Im Vergleich zum Frühjahr bleiben die Beurteilungen zum Inlands- und Auslandsgeschäft überwiegend gleich. Jedoch verliert der Wachstum der Inlandsnachfrage an Dynamik. Die Auslastungssituation ist noch gut.
Landkreis Donau-Ries kann sich behaupten
„Die Wirtschaft im Landkreis Donau-Ries kann sich im aktuellen Konjunkturumfeld gut behaupten. Die Schwierigkeiten auf den Weltmärkten wirken sich nur auf einzelne Unternehmen aus und die Inlandsnachfrage ist weiterhin gut“, erklärt Andreas Dirr, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Donau-Ries.
Pessimismus gegenüber Inlandsgeschäft
Für die kommenden Monate prognostizieren die Unternehmen eine leichte Verschlechterung der Geschäftslage. Das kommt überwiegend durch die pessimistischeren Erwartungen an das Inlandsgeschäft. Jedoch erwarten sich die Unternehmen im Ausland eine eher gleichbleibende Auftragslage. Entsprechend ist das Investitionsverhalten vorsichtig.
Allgemein macht sich in Nordschwaben Nachfrageschwäche bemerkbar
Zu Nordschwaben zählen die Landkreise Dillingen und Donau-Ries. Hier macht sich in der Wirtschaft die Nachfrageschwäche bemerkbar. Der IHK-Konjunkturindex fällt seit Frühjahr 2018 und landet aktuell bei 113 Punkten. Das sind 10 Punkte weniger als in der vergangenen Umfrage. Ähnlich geht es der Beurteilung zur aktuellen Lage. Seit Herbst des vergangenen Jahres sinkt die Zahl der Unternehmen, die die aktuelle Geschäftslage als gut bezeichnen. Der Rückgang ist zwar leicht, jedoch stetig. 52 Prozent der Unternehmen zeigen sich mit ihren Geschäften zufrieden, das sind drei Prozent weniger als im Frühjahr 2019.