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Die Vertreterversammlungen der Raiffeisen-Volksbank Ries und der Raiffeisen-Volksbank Wemding haben einer Fusion beider Häuser einstimmig zugestimmt. Damit entsteht eine größere genossenschaftliche Regionalbank, die nach eigenen Angaben alle Mitarbeitenden übernimmt und ihre Wurzeln in der Region beibehält.
„Wir erleben heute einen historischen Moment“, erläutert Prof. Dr. Markus Glück, Aufsichtsratsvorsitzender der RVB Ries. Auch Vorstandsvorsitzender Bernhard Ströbele betont: „Wir passen sehr gut zusammen. Wir sind keine anonyme Großbank – wir sind eine Genossenschaft aus der Heimat, für die Heimat.“
Bereits im März hatten Vorstände und Führungskräfte in rund 50 Informationsveranstaltungen über die geplante Fusion informiert. Dabei sind Mitgliederfragen in den Geschäftsgebieten im Ries, im Kesseltal und in Wemding beantwortet worden. Am Abend der Abstimmung im Stadtsaal Klösterle hat es schließlich keine Gegenstimmen gegeben. Alle Stimmkarten gingen bei der finalen Abstimmung nach oben.
Die neue Raiffeisen-Volksbank Ries übernimmt laut eigener Angabe alle Beschäftigten der RVB Wemding. Der Aufsichtsrat soll künftig aus 14 Mitgliedern bestehen, davon drei aus Wemding. Zudem sollen die bisherigen Wemdinger Vorstände Bernd Frisch und Klaus Pelz als hauptamtliche Vorstände berufen werden. Nach dem Eintritt von Bernhard Ströbele in die Altersteilzeit im Oktober 2026 ist ein Vorstandstrio geplant.
Die Vertreterversammlung wählte zudem drei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat: Markus Deffner (Wolferstadt), Werner Geiß (Fessenheim) und Alexandra Hönle (Amerbach) sind einstimmig bestätigt worden.
Ströbele dankt insbesondere seinen Wemdinger Kollegen für Vertrauen und Weitsicht: „Diese Fusion basiert auf gegenseitigem Respekt und dem Willen zur Zusammenarbeit.“ Auch Prof. Glück unterstreicht: „Wir werden das in uns gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen.“