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Die neu gegründete Gruppe der „VR-Banken Schwaben Nord“ sei jedoch nicht mit einer Fusion zu verwechseln, betont der neugewählteVorsitzende. „Wir bündeln unsere Kräfte nach innen und außen, bleiben aber in unseren Landkreisen dezentral wie gewohnt als selbstständige Heimatbanken aktiv“, so Alexander Jall (49). Der Vorstandssprecher der VR-Bank Donau-Mindel und Kreisverbandsvorsitzende Dillingen ist nun in der Konstituierenden Sitzung in Donauwörth einstimmig zum Vorsitzenden der Gruppe gewählt worden. Ebenso einstimmig war das Votum für dessen Stellvertreter, Alexander Lehmann (56), Vorstand bei der RVB Donauwörth und stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender in Dillingen.
Seit 1. Mai gehören zur neuen Gruppe der „VR-Banken Schwaben Nord“ die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth, die Raiffeisen-Volksbank Ries, die Raiffeisen-Volksbank Wemding, die VR-Bank Donau-Mindel und die Raiffeisenbank Unteres Zusamtal. „Genossenschaft heißt Veränderung. Über 50 Jahre waren die Kreisverbände Donau-Ries und Dillingen getrennt aktiv. Nun ist die Zeit reif, unsere Kräfte zu bündeln. Die VR-Banken Schwaben Nord sind in Schwaben ganz oben, und das meinen wir nicht nur geografisch“, so der scheidende Kreisverbandsvorsitzende Donau-Ries, Paul W. Ritter (65).
Die Bilanzsumme 2023 des bisherigen VR-Kreisverbands Donau-Ries beträgt 3,6 Milliarden Euro, die des VR-Kreisverbands Dillingen 2,5 Milliarden Euro. „Mit Blick auf die Zukunft freuen wir uns sehr, dass die VR-Handels- und Gewerbebank aus Gersthofen mit ihrem Marktbereich Wertingen Gastmitglied unserer neuen Gruppe ist“, so Michael Kruck, Vorstandssprecher der RVB Donauwörth.
„Wir wollen die Wahrnehmung unserer Bankengruppe in der Region weiter ausbauen. Die Aktivitäten der ehemaligen Kreisverbände werden wir aufrechterhalten, dezentral, aber mit einheitlicher Organisation: Stefanie Saam vom Kreisverband Donau-Ries steht uns weiterhin als erfahrene Kommunikationsfachfrau zur Verfügung“, so Alexander Jall. „Mit dieser Neuausrichtung übernehmen die nordschwäbischen Genossenschaftsbanken noch mehr Verantwortung für die Region und den starken Wirtschaftsraum Schwaben Nord.“