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KI und Resilienz: TTZ Donauwörth lädt Unternehmen zum Austausch ein

KI und Resilienz: TTZ Donauwörth lädt Unternehmen zum Austausch ein

Mehrmals im Jahr treffen sich die Forschenden am TTZ Donauwörth der Technischen Hochschule Augsburg mit regionalen Unternehmen, um über aktuelle Themen zu sprechen - diesmal zum Thema Kl und Resilienz. Fotoquelle: Alexander Lehner / THA
Mehrmals im Jahr treffen sich die Forschenden am TTZ Donauwörth der Technischen Hochschule Augsburg mit regionalen Unternehmen, um über aktuelle Themen zu sprechen - diesmal zum Thema Kl und Resilienz. Fotoquelle: Alexander Lehner / THA

Wie bleiben Unternehmen in aktuellen Krisen handlungsfähig? Und wie kann künstliche Intelligenz helfen? Beim TTZ Data Analytics in Donauwörth ging es um Chancen, Risiken und resiliente KI-Systeme. Wie das Event abgelaufen ist.

Kürzlich hat das TTZ Data Analytics der Technischen Hochschule Augsburg (THA) in Donauwörth regionale Unternehmen zum Wissensaustausch eingeladen. Unter dem Titel „KI und Resilienz: Wie Unternehmen widerstandsfähig werden“ diskutierten Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen der Reihe „Data Analytics im Donau-Ries“, wie Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit in Krisen stärken können.

Warum Unternehmen resiliente KI brauchen

Prof. Dr. Björn Häckel, wissenschaftlicher Leiter des TTZ Data Analytics, betont: „Künstliche Intelligenz kann massive Potenziale in Unternehmen heben. Aber wenn KI eine tragende Rolle übernehmen soll, muss sie auch verlässlich sein. Von einer schlechten Datengrundlage über falsche Anwendungen bis hin zu Angriffen sind viele Risikofaktoren zu berücksichtigen.“

Laut dem TTZ Donauwörth bedeutet Resilienz für Unternehmen, auch in abrupten Veränderungen wie technologischen Innovationen, Konflikten oder Lieferengpässen handlungsfähig zu bleiben. Künstliche Intelligenz (KI) könne dabei unterstützen, müsse aber selbst gegen Angriffe, Datenprobleme und andere Risiken robust sein.

Diese Vorträge bereicherten das Event

Thomas Eisenbarth, Gründer und Geschäftsführer der Makandra GmbH, hat in seinem Vortrag „KI, Sicherheit und Software: Angriffsvektoren und Chancen, die neue digitale Triage“ über Einsatzmöglichkeiten von KI in der Softwareentwicklung gesprochen.

Prof. Dr. Wolfgang Kratsch, Professor für angewandte KI an der THA, behandelte in seinem Vortrag „Zwischen Datenrauschen und Stromausfall: So bleibt KI resilient“ die Bedeutung von Datenqualität und Ansätze zur Verteilung von Training und Inferenz auf verschiedene Rechenzentren.

Michael Helwig, Geschäftsführer und Senior Security Consultant bei der Secure IO GmbH, hat dargestellt, wie Risiken und Schwachstellen bei der Entwicklung und Integration von KI-Systemen frühzeitig erkannt und adressiert werden können.

Diese Unternehmen haben teilgenommen

An der Veranstaltung nahmen mehr als 15 Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Unternehmen teil – darunter Airbus, BMK professional electronics, Hopf Packaging, Siemens AG und TÜV Nord.

Zum Abschluss haben sich die Teilnehmenden in einem Get-Together weiter über Herausforderungen und Lösungen rund um KI und Resilienz austauschen.

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