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Zwischen dem bestehenden Werk und dem Donauwörther Bahnhof wurde die Halle A5/6 von Airbus Helicopters eingeweiht. Es ist die bislang größte des Unternehmens am bayerisch-schwäbischen Standort. Mit dem Bau hat der Hersteller von Helikoptern sein Firmengelände um rund 6.000 Quadratmeter erweitert. Das Projekt entstand aus der Idee heraus, künftig einen neuen Karosserie-Typ in Donauwörth fertigen zu können. Ganze 18 Millionen Euro hat sich Airbus diese Möglichkeit letztendlich kosten lassen
Zum Spatenstich erhoffte sich Airbus Helicopters schon zwölf Monate später den Betrieb aufnehmen zu können. Am Ende wurden es zwar 15, doch die sonstigen Pläne blieben unverändert. Somit wird nun der Helikoptertyp H160 auch in Donauwörth gefertigt. Denn der Standort sei die Zentrale für den Bereich des Karosseriebaus und soll daher auch diese sogenannte Zelle produzieren. Bisher wurde die Herstellung mit einer Außenstelle in Asbach-Bäumenheim lediglich improvisiert. Der für den Ausbau benötigte Platz schafft gleichzeitig 160 neue Arbeitsplätze. Das Personal für den Betrieb der 132 Meter langen Halle soll nach erfolgtem Hochlauf eingestellt werden.
Der neuen Fertigungslinie soll zusätzlich nun ein Testzentrum folgen. Die Bauarbeiten nahm Airbus Helicopters dafür bereits im Sommer des vergangenen Jahres auf. Auf dem 1.000 Quadratmeter großen Areal sollen nach Fertigstellung elektrische Luftfahrzeuge geprüft werden. Konkret geht es dabei um Modelle der Urban Air Mobility, die eines Tages möglicherweise den städtischen Verkehr revolutionieren. Für den Projektabschluss hatte Airbus das erste Quartal 2023 angesetzt.