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Airbus nimmt klimaneutralen Energiepark Donauried in Betrieb
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Nachhaltigkeit

Airbus nimmt klimaneutralen Energiepark Donauried in Betrieb

Bei der symbolischen Inbetriebnahme des Energieparks Donauried waren dabei: Helmut Färber (Standortleiter und Mitglied der Gesch
Bei der symbolischen Inbetriebnahme des Energieparks Donauried waren dabei: Helmut Färber (Standortleiter und Mitglied der Geschäftsführung von Airbus Helicopters) (mitte links) und Heinrich Gärtner (Mitgründer und CTO von GP Joule) (mitte rechts) sowie (v. l. n. r.) Markus Müller (Landrat Dillingen), Stefan Rößle (Landrat Donau-Ries), Fabian Mehring (MdL Augsburg), Wolfgang Fackler (MdL Donau-Ries), Christoph Schmid (MdB Donau-Ries), Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert, GP Joule-Projektleiter Markus Tischer und Annette Gärtner (stellv. Leiterin GP Joule Projects Süd). Foto: GP Joule

GP Joule und Airbus Helicopters haben einen Stromliefervertrag über Solarenergie abgeschlossen. Bei einem Festakt auf dem Gelände des Energieparks in Tapfheim wurde die Photovoltaik-Anlage symbolisch in Betrieb genommen. Warum das Projekt für beide Beteiligten ein wichtiger Schritt ist.

Neben Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert waren zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Landräte und Bürgermeister aus Donauwörth, Dillingen und Augsburg gekommen, um gemeinsam mit den beiden Firmen sowie weiteren Projektbeteiligten diesen Meilenstein zu feiern. „GP Joule und Airbus haben hier – insbesondere auch mit dem langfristigen Stromabnahmevertrag – ein vorbildhaftes Projekt auf die Beine gestellt. Es leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, sondern beweist auch, dass die erneuerbaren Energien aus den Kinderschuhen herausgewachsen sind und ohne EEG-Förderung auf dem Markt bestehen können“, sagt Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Rund 8.000 Module sind auf der 4,6 Hektar großen Fläche installiert. So werden etwa 3,85 Gigawattstunden Strom im Jahr produziert und der CO2-Ausstoß reduziert.

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Beitrag zum Klimaschutz

„Die Inbetriebnahme des Energieparks Hubelschwaige ist ein wichtiger Baustein in Richtung CO2-Reduzierung für den Standort Donauwörth“, sagt Helmut Färber, Standortleiter und Mitglied der Geschäftsführung von Airbus Helicopters. Damit reduziert sich auch der Gasverbrauch am Standort. „PPA-Modelle werden immer häufiger bei uns nachgefragt“, erklärt Heinrich Gärtner, Mitgründer und CTO von GP Joule, „In Zeiten steigender Energiekosten für fossile Brennstoffe verbunden mit einer vorhersehbaren Erhöhung der CO2-Steuer bietet regional erzeugter Strom aus Solar- und Windenergieanlagen die günstigere Alternative. Ein Direktliefervertrag sichert die Produktion bei kalkulierbaren und zuverlässigen Preisen.“

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Zügiger Abschluss der Bauarbeiten

Land- und Energiewirt Roland Götzfried hat die Fläche vor seinem landwirtschaftlichen Anwesen in Tapfheim für die Stromerzeugung zur Verfügung gestellt: „Ich engagiere mich seit über 20 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien. Dementsprechend war es nur logisch, zusammen mit GP Joule und Airbus diesen weiteren Schritt zu gehen und so mitzuhelfen, die Energiewende voranzutreiben.“ Die rund sechs Kilometer lange Leitung, die die Anlage mit dem Mittelspannungsnetz von Airbus Helicopters verbindet, musste dafür einmal die Donau unterirdisch queren. Die Bauarbeiten hatten im März 2022 begonnen, im Herbst waren sie abgeschlossen. GP Joule hat die Anlage geplant und errichtet und wird nun auch die technische und kaufmännische Betriebsführung übernehmen.

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Kabeltrasse unter der Donau

„Die wesentlichen Herausforderungen bestanden darin, die Anlage gemäß den ortstypischen Gegebenheiten im Umfeld der Donau zu planen und zu errichten. Dazu gehörten eine hochwasserangepasste Bauweise des Solarparks und Präzisionsarbeit bei der Verlegung der Kabeltrasse unter der Donau. Darüber hinaus galt es, die komplexen technischen Gegebenheiten im Werksnetz bei der Einbindung der PV-Anlage umzusetzen, damit eine richtlinienkonforme Einspeisung möglich ist“, sagt Markus Tischer, Projektverantwortlicher bei GP Joule.

Keine EEG-Förderung

Die Gemeinde Tapfheim hatte sich bereits vor mehreren Jahren zur Projektidee bekannt. Proaktiv hatte Altbürgermeister Karl Malz den Gemeinderat zum Thema informiert und überzeugt. Der Gemeinderat erteilte den nötigen Aufstellungsbeschluss und verlängerte das Baurecht bis zum Zeitpunkt, als die Umsetzung des Projekts auch ohne staatliche Förderung wirtschaftlich darstellbar war. Das Projekt erhält keine EEG- Förderung und trägt sich somit selbst.

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