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Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus will 2023 in Deutschland 3.500 Menschen einstellen. Etwa 1.900 von ihnen würden im zivilen Flugzeugbau gebraucht, 1.100 im militärischen und Raumfahrtbereich und etwa 500 beim Hubschrauberwerk. das teilte Arbeitsdirektor Marco Wagner am Mittwoch mit. Benötigt würden vor allem Elektriker, Mechaniker und Kabinenausrüster, aber auch IT-Spezialisten, Experten für Cybersicherheit und Entwickler von Brennstoffstellen und hybriden Antriebssystemen.
Für den Standort von Airbus Helicopters in Donauwörth werden 500 neue Mitarbeiter gesucht, sagte Wagner. Zudem entfielen etwa 1300 externe Einstellungen auf Hamburg, 500 auf Manching und 300 auf Ottobrunn 300. In Nordenham sollen 250 Fachkräfte eingestellt werden, in Friedrichshafen/Immenstadt 130, in Bremen und Stade jeweils 100. Insgesamt sind das gut 1.400 Beschäftigte für Süddeutschland.
Etwa 20 Prozent der neuen Beschäftigten sollen sich mit Zukunftsthemen befassen. Wagner nannte dabei unter anderem die Dekarbonisierung, die digitale Transformation, Softwareentwicklung und Cybertechnologien. Ein Drittel aller Stellen soll an Berufsanfänger gehen, ein Drittel an Frauen. Bislang sind 20 Prozent der Belegschaft weiblich.
Bereits im vergangenen Jahr stellte Airbus nach eigenen Angaben weltweit 13.000 Frauen und Männer ein, die Hälfte davon im zivilen Flugzeugbau, 30 Prozent im militärischen und Raumfahrtbereich und etwa 20 Prozent im Hubschrauberbau. „Das war der steilste Aufwuchs in der Geschichte von Airbus", sagte Wagner. Weltweit beschäftigt Airbus derzeit rund 134.000 Menschen, davon 45.000 in Deutschland. Am größten Standort Hamburg sind es etwa 15.000 Beschäftigte.