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Direkt an der Industriestraße – also zwischen dem bestehenden Werk und dem Donauwörther Bahnhof – soll sich bald die neue Produktionshalle von Airbus Helicopters befinden. Die Pläne zum Neubau stehen schon länger, aber jetzt wurde der symbolische erste Spatenstich gesetzt. Schon bald soll alles fertig sein. Ein Standortbekenntnis für das Donauwörther Unternehmen.
Produktionslinien für neues Helikoptermodell
In der neuen Produktionshalle – 3.900 Quadratmeter Bruttogeschossfläche wird sie am Ende haben – sollen Zellen für das Helicoptermodell H160 produziert werden. Dafür sind insgesamt acht Produktionslinien geplant. Zwischen 150 und 200 Mitarbeiter werden hier dann einen Arbeitsplatz finden, sagt Standortleiter Helmut Färber. Leiten wird die Halle nach deren Fertigstellung dann sein Kollege Gottfried Hornung. Der Plan sieht vor, dass bereits im kommenden März der Rohbau steht. Im November 2022 soll dann die Produktion in der neuen Halle starten können.
Das sagt der Donauwörther Oberbürgermeister Jürgen Sorré
Dieser Standortbekenntnis freut nicht nur Helmut Färber und Gottfried Hornung. Auch der Donauwörther Oberbürgermeister nahm am symbolischen ersten Spatenstich teil und lobte die beteiligten Akteure der Baustelle. Der Neubau stehe, so erklärt Sorré, vor allem für Zukunft, Fortschritt und neue Arbeitsplätze. Damit sei die neue Produktionshalle von Airbus Helicopters nicht nur eine Investition für das Unternehmen in Donauwörth, sondern gleichzeitig für die Stadt und die Region. Doch auch von politischer Seite seien noch bauliche Veränderungen rund um die Baustelle geplant, kündigte der Oberbürgermeister an.
Wird sich die infrastrukturelle Situation verbessern?
Um den Standort in Donauwörth zu stärken, müsse eine „vernünftige Verkehrsanbindung“ geschaffen werden, erklärte Sorré. Eine Intension, die auch Standortleiter Färber und seine Kollegen für vorteilhaft erachten. Bei Airbus Helicopters wäre der „Bahnhofsdurchstich“ gern gesehen, durch welchen die Mitarbeiter, wenn sie mit dem Zug zur Arbeit kämen, direkt in das Werk laufen könnten. Dazu kommt eine bessere Verkehrsführung der B 16, welche direkt am Werk vorbei führt. Für beides wären bereits Gespräche aufgenommen worden, erklärte Oberbürgermeister Sorré. Allerdings müsse beides erst geplant und genehmigt werden. Mit einer Umsetzung sei frühestens in fünf Jahren zu kalkulieren.