Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Unter dem Motto „Fairer Handel schafft Perspektiven" findet im September die 16. Faire Woche statt. In Dillingen, Bobingen, Augsburg und Friedberg beteiligen sich verschiedene Akteure am bunt gemischten Programm.
Fairer Handel schafft Perspektiven
In diesem Jahr stellt die bundesweite Faire Woche vom 15. bis 30. September die vielfältigen Wirkungen des Fairen Handels in den Mittelpunkt. So trägt der Faire Handel für rund 2,5 Millionen Produzenten und ihre Familien zu menschenwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen bei. In Bayerisch-Schwaben haben die Weltläden und die Werkstatt Solidarische Welt in Dillingen, Bobingen, Augsburg und Friedberg ein umfangreiches Programm geplant.
Mehr Information zur Fairen Woche
Die Werkstatt Solidarische Welt e.V. wurde 1980 gemeinsam mit dem Weltladen Augsburg gegründet. Beide wollen Möglichkeiten zu solidarischem Handeln über Grenzen hinweg anbieten. Dazu gehören Bildungsarbeit, Fairer Handel, die Arbeit für ein menschenwürdiges Asyl und die Unterstützung einzelner Projekte im Ausland. Die Arbeit wird ehrenamtlich und hauptamtlich geleistet.
Fairtrade-Städte in Schwaben
Auch im vergangenen Jahr beteiligte sich Dillingen bereits an der fairen Woche. Damals empfing die Region Besuch aus Peru. Fair Trade ist vielen in Schwaben wichtig. Kaufbeuren beispielsweise trägt das Label „Fairtrade-Stadt“. Gleiches gilt für Donauwörth. Es ist die erste Stadt im Landkreis Donau-Ries, der diese Ehrung zuteil wurde.
Bioland-Verfahren aus dem Allgäu als Vorbild für Entwicklungsländer
Nicht nur für den fairen Handel, auch für den weltweiten Biolandbau kommen wichtige Impulse aus Bayerisch-Schwaben. Was auf den ersten Blick utopisch wirkt, ist schon in der Realität angekommen. Das zeigte sich bei der inzwischen fünften Verleihung des „One World Award“ bei Rapunzel in Legau. Denn dass aus dem Allgäu schon jetzt globale Fäden in den Ökolandbau gesponnen werden, hat nicht zuletzt mit dem kontinuierlichen Wachstum von Rapunzel zu tun.