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Universität Augsburg im Shanghai Ranking 2024 platziert
Forschung

Universität Augsburg im Shanghai Ranking 2024 platziert

Archivbild. Das KI-Produktionsnetzwerk forscht mit der Universität Augsburg zur Datensicherheit in der Arbeit mit künstlicher In
Symbol-/Archivbild. Das Präsidiumsgebäude der Universität Augsburg. Foto: B4BSCHWABEN

Großes Lob vom DFG-Forschungsatlas für die Universität Augsburg, welche im aktuell veröffentlichten Shanghai Ranking (Academic Ranking of World Universities, ARWU) mit sehr guten Ergebnissen gelistet wurde. Welche Forschungsbereiche es auf Spitzenplätze geschafft haben.

Die Universität Augsburg als Forschungsstandort erlangt durch das weltweit angesehene Shanghai Ranking verstärkte internationale Sichtbarkeit. In den Fachbereichen Mathematik und Atmosphärenforschung erreichte die Universität Plätze zwischen 201 und 300 von insgesamt 1000 weltweit gerankten Universitäten. Im Bereich Education (Lehr- und Lernforschung) wurde eine Platzierung zwischen 301 und 400 erhalten.

Das Shanghai Ranking bewertet Universitäten anhand objektiver Kriterien wie Forschungsleistung, wissenschaftlichen Publikationen und internationaler Sichtbarkeit. Es zählt zu den renommiertesten internationalen Hochschulrankings.

Augsburger Mathematik unter den führenden Instituten

In den vergangenen Jahren habe sich die Universität Augsburg immer mehr als führende Institution in Deutschland und in der internationalen Forschung etablieren können. Dies zeige sich nun auch im Ranking, bei dem die Einrichtung Spitzenplatzierungen erlangte. „Unsere Spitzenplatzierungen in diesen Fachbereichen sind ein klares Zeichen für die Qualität und den Impact der Forschung an der Universität Augsburg. Wir setzen kontinuierlich sowohl auf innermathematische als auch auf interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Universität Cambridge und verfolgen innovative Forschungsansätze zum Beispiel im CAAPS (Centre for Advanced Analytics and Predictive Sciences), um globale Herausforderungen zu adressieren und die wissenschaftliche Gemeinschaft weiter voranzubringen“, hebt Prof. Dr. Malte Peter, Professor für Angewandte Analysis und Mitglied auf Lebenszeit der Clare Hall (eines der 31 Colleges der Universität Cambridge) hervor. Das CAAPS bearbeitet Daten als fundamentalen Rohstoff für gegenwärtige und kommende Gesellschaften. Die Forschung tritt daher mit dem Ansatz an Daten heran, diese originell und intelligent zu generieren und die Nutzung integriert zu modellieren.

Gute Platzierungen auch für Atmosphärenforschung und Education

Die Universität Augsburg erzielt Spitzenforschungsergebnisse in der Atmosphärenforschung und kann auf langjährige Forschungskooperationen zurückblicken. Darunter sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. und die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze. Auch im Zentrum für Klimaresilienz der Universität ist der Bereich der Atmosphärenforschung ein bedeutender Innovator.

Im Bereich der Lehr- und Lernforschung kann die Augsburger Institution eine gestiegene Anzahl an Publikationen in internationalen Top-Journals und anderen wissenschaftlichen Veröffentlichungen verzeichnen.

Forschung maßgebend für internationale Spitzenposition

Präsidentin der Universität, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, lobt die Ergebnisse: „Wir sind sehr stolz auf diese exzellenten Ergebnisse. Sie spiegeln unsere hohe Qualität und den gewachsenen internationalen Stellenwert unserer Forschung wider. Unsere Fakultäten und Zentren leisten einen bedeutenden Beitrag zu globalen wissenschaftlichen Entwicklungen, und dieser Erfolg ist das Ergebnis der herausragenden Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“

Die zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und Zitationen spielen eine zentrale Rolle im Shanghai Ranking und belegen die Relevanz und den Einfluss der Augsburger Forschungsergebnisse auf internationaler Ebene. Präsidentin Doering-Manteuffel blickt ambitioniert in die Zukunft: „Dieser Erfolg motiviert uns, unsere international ausgerichtete Forschung weiter auszubauen und die akademische Exzellenz in allen Bereichen zu fördern.“

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