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THA: Herrmann bei Eröffnung des Studiengangs Rettungsingenieurwesen
Sicherheit

THA: Herrmann bei Eröffnung des Studiengangs Rettungsingenieurwesen

Symbolbild. An der Technischen Hochschule kann seit Beginn des Wintersemesters 2025/26 Rettungsingenieurwesen studiert werden. Foto: Landkreis Neu-Ulm/Anja Grözinger
Symbolbild. An der Technischen Hochschule kann seit Beginn des Wintersemesters 2025/26 Rettungsingenieurwesen studiert werden. Foto: Landkreis Neu-Ulm/Anja Grözinger

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übernimmt Schirmherrschaft für den neuen Studiengang der THA. Welche Bedeutung er in diesem sieht.

An der Technischen Hochschule Augsburg (THA) kann seit Anfang des Wintersemesters 2025/26 der Bachelorstudiengang Rettungsingenieurwesen studiert werden. Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann übernahm für diesen die Schirmherrschaft. „Mit dem neuen Bachelorstudium im Rettungsingenieurswesen setzen wir ein klares Zeichen: Die Sicherheit unserer Gesellschaft hat höchste Priorität“, betont Herrmann.

Investition erhöhe Sicherheit langfristig

Weiter führt Herrmann aus, dass man mit dem Studiengang in die Ausbildung hoch qualifizierter Fachkräfte investiere, um zukünftig verstärkt Leben retten, Risiken minimieren und Katastrophen bewältigen zu können. Im Rahmen des Studiums würden hierzu Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis vereint werden, um die Sicherheit der Gesellschaft langfristig zu erhöhen. Hinzu sollen psychologischen und kommunikativen Kompetenzen ausgebaut werden, da diese in Krisensituationen unverzichtbar sind.

Enge Partnerschaft mit Rettungsorganisationen

Für das erste Semester des Bachelor of Engineering Rettungsingenieurwesens, welcher am 28. Oktober 2025 offiziell eröffnet wurde, haben sich mehr als 80 Studentinnen und Studenten immatrikuliert. Die THA ist seit etwa 10 Jahren Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen. Die Partnerschaft basiere laut Herrmann, der für hierfür ebenfalls Schirmherr ist, auf gegenseitigem Austausch, Innovation und gemeinsamer Verantwortung. „Die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen sind unverzichtbare Partner in diesem Netzwerk – sie stellen nicht nur die Einsatzkräfte, sondern auch die unverzichtbare Praxisnähe.“

Neuer Studiengang stärkt Gefahrenabwehr

Die Gründung des Studiengangs sendet in Herrmanns Augen ein positives Signal, dass man bereit sei, in die Ausbildung von Fachkräften zu investieren. „Die Absolventinnen und Absolventen werden die technischen und organisatorischen Herausforderungen in der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr noch effektiver bewältigen können“, führt der Innen- und Katastrophenschutzminister aus.

Bayern investiert verstärkt in Sicherheit

In den vergangenen Jahren hat die Bayerische Staatsregierung die drei staatlichen Feuerwehrschulen ausgebaut und am Windischeschenbach des Zentrums für besondere Einsatzlagen errichtet. Damit habe man, laut Herrmann, die Möglichkeiten der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr erweitert und könne ein sehr hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.

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