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„Talente für die Region“ zu Gast bei der Dierig Holding AG in Augsburg
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Auf der Suche nach dem „Mitarbeiter 4.0“

„Talente für die Region“ zu Gast bei der Dierig Holding AG in Augsburg

Benjamin Dierig, Christian Gebler, Ellen Dinges-Dierig und Christian Dierig. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Benjamin Dierig, Christian Gebler, Ellen Dinges-Dierig und Christian Dierig. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Rund 70 hochkarätige Vertreter regionaler Unternehmen nahmen gestern am Netzwerktreffen von „Talente für die Region“ bei der Dierig Holding AG teil. Im Fokus stand neben dem Erfahrungsaustausch wie immer das Thema Fachkräftesicherung.

Christian Dierig, Vorstand der Dierig Holding AG, erklärte in einem packenden Vortrag, wie sich das Unternehmen über Jahrhunderte hinweg immer weiterentwickelt hat. Das Familienunternehmen hat dabei immer wieder auf sich verändernde Märkte reagieren müssen. Antizyklisches Denken und neue Visionen waren dafür entscheidend. Eine der größten Herausforderungen für viele Unternehmen heute ist das Thema Fachkräftesicherung. Auch hier wird es entscheidend sein, Neues auszuprobieren. Mit frischen Ideen High Potentials in Schwaben halten oder in die Heimat zurückholen: Das ist das Ziel von „Talente für die Region“.

Mittelstand verliert viele Talente an große Global Player

Auf der Suche nach dem „Mitarbeiter 4.0“: So beschrieb Prof. Dr. Michael Feucht, Dekan der Fakultät für Wirtschaft der Hochschule Augsburg, in seinem Vortrag die Herausforderung, vor der sich der regionale Mittelstand in Schwaben sieht. „Kreativität, unternehmerisches Denken, fachliche Kompetenz, Flexibilität, Leistungsbereitschaft – auf all diese Dinge kommt es an“, so Prof. Dr. Feucht. Doch den größten Anteil dieser High Potentials verliert der Mittelstand noch immer an Konzerne. „Die Frage“, so Prof. Dr. Feucht, „lautet also: Wie kriegen wir diese tollen Absolventen an die Mittelständler in der Region?“

Am 23. Februar 2017 fand das bereits fünfte Netzwerktreffen von „Talente für die Region“ statt. Gastgeber war dieses Mal die Dierig Holding AG mit Sitz im Augsburger Stadtteil Pfersee. Das traditionelle Familienunternehmen hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach bewiesen, wie wichtig es angesichts großer Herausforderungen ist, auch immer wieder neue Wege einzuschlagen. Foto: Rebecca Weingarten / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

High Potentials und Führungskräfte zusammenbringen

Dieser Aufgabe stellt sich der Verein „Talente für die Region“ rund um den Gründer Christian Gebler. Bei dem Ziel, High Potentials möglichst früh zu binden, sollen zum einen Studiengänge mit vertiefter Praxis und Stipendien helfen. Zudem sind Mentoren-Programme und Kaminabende mit ausgewählten Studenten und Führungskräften geplant. So findet der erste Kaminabend von „Talente für die Region“ bereits am 1. Juni 2017 bei Schneider Geiwitz & Partner in Neu-Ulm statt.

Chance zum Netzwerken und für Diskussionen

Lassen sich junge Talente nur mit hohen Gehältern und großen Namen locken? Werden Mittelständler von Absolventen und Studenten stark genug wahrgenommen – gerade auch gegenüber Global Playern wie KUKA und MAN? Tritt Schwaben auch als Wirtschaftsstandort mit dem nötigen Selbstbewusstsein auf? Das Netzwerktreffen von „Talente für die Region“ am 23. Februar machte deutlich: Den einen Weg, High Potentials in der Region zu halten, gibt es nicht. Das richtige Rezept hängt auch von der Branche ab. So war das Netzwerktreffen vor allem eine gute Gelegenheit für rege Diskussionen und Erfahrungsaustausch.

Die Idee von „Talente für die Region“ spricht immer mehr Firmen an

Zahlreiche Unternehmer sind bereits Mitglied von „Talente für die Region“. Erste Vermittlungen von Studenten an Mittelständler zeigen, dass das Konzept des Vereins durchaus aufgeht. Dass es wichtig ist, im Bereich der Nachwuchssicherung neue Wege zu gehen, sehen inzwischen viele Entscheider so. Unter ihnen ist auch Tim Füldner, Geschäftsführer von Butzbach Industrietore. Er verriet zuletzt im exklusiven Gespräch mit unserer Redaktion, warum das Unternehmen mit Sitz in Kellmünz von der Vision Christian Geblers überzeugt ist.

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