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Staatstheater Augsburg: Sanierung des Großen Hauses startet
Städtische Kulturlandschaft

Staatstheater Augsburg: Sanierung des Großen Hauses startet

In vier Tagen sollen die umfassenden Sanierungsarbeiten am Großen Haus beginnen. Anhalten werden diese bis voraussichtlich 2023/24. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Modernisierung der Augsburger Theaterlandschaft geht in die nächste Runde. Im Rahmen der Generalsanierung des Staatstheaters ist nun auch der Startschuss für die Renovierungsarbeiten am Großen Haus gefallen.

Ab dem 18. März wird nun auch das Große Haus des Staatstheaters Augsburg modernisiert. Ausweichspielstätten des Staatstheaters sind - während der gesamten Sanierung - die „neue brechtbühne“ am Gaswerk in Oberhausen sowie das Haus im martini-Park. Die Arbeiten am Gebäude werden voraussichtlich im Jahr 2023/24 abgeschlossen sein.

Das wird sich für die Anwohner ändern

Um möglichen Problemen während der Baumaßnahmen vorzubeugen, werden im Großen Haus seit mehr als einem Jahr Untersuchungen an der Gebäude-Substanz durchgeführt. Ab Mitte März starten nun die ersten Arbeiten, die für Anwohner zu wahrnehmbaren Beeinträchtigungen führen könnten. Nach derzeitiger Planung wird die Baustelle am Montag mit einer dauerhaften Sperrung eingerichtet. Zufahrten in die Theaterstraße sind von der Ludwigstraße, der Heilig-Kreuz-Straße und vom Hafnerberg aus möglich. Von der Volkhartstraße aus wird eine Umleitung über die Klinkertorstraße eingerichtet. Die Ausfahrt aus der Theaterstraße in die Grottenau ist weiterhin möglich.

Platane wird verpflanzt

In Abstimmung mit dem Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen wird am Montag, 8. April, zwischen 8 und 17 Uhr eine Baumverpflanzung durchgeführt. Die Platane vor dem Lokal „Weisses Lamm“ wird ausgehoben und im Wittelsbacher Park erneut eingepflanzt. Denn aufgrund der notwendigen Baustellenzufahrt in der Theaterstraße muss der Gehsteig in diesem Bereich zurückgebaut werden. Für die Dauer der Baumverpflanzung, die voraussichtlich einen Werktag dauern wird, muss die Theaterstraße gesperrt werden.

Eingeschränkte Parkmöglichkeiten ab Mitte März

Mit der Demontage der Fassade hat der Rückbau der Interimsspielstätte Brechtbühne an der Kasernstraße bereits begonnen. Ab April erfolgt der weitere Rückbau sowie der Abbruch des rückwärtigen Proben-Gebäudes. In der zweiten Aprilwoche werden innerhalb der Theaterstraße im Bereich des ehemaligen Intendanten-Parkplatzes die Verbau- und Erdarbeiten für den künftigen neuen Trafokeller durchgeführt. Ab Mitte März fallen daher einige öffentliche Parkplätze im nördlichen Teil der Theaterstraße weg.

Umzug ins Ofenhaus erfolgte bereits

Insgesamt haben die swa für das Ofenhaus, das Parkhaus und das Sozialgebäude auf dem Gaswerksareal 30 Millionen Euro investiert. Für den weiteren Ausbau des Geländes sind ungefähr 120 Millionen geplant. Insgesamt hat die Stadt 6,1 Millionen Euro investiert.  Seit der Eröffnung Anfang Januar wird die neue Brechtbühne zwar bespielt, die ersten Künstler konnten aber erst kürzlich die neuen Ateliers beziehen. Rund 120 Künstler sollen sich dann auf die 700 Quadratmeter große Fläche des renovierten Ofenhauses verteilen.

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