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Digitalisierung und Automatisierung sind immer wichtigere Themen der industriellen Wirtschaft. Durch das Geschäftsfeld Robotik ist Kuka mit diesen Zukunftsaufgaben vertraut. Damit konnte der Maschinenbauer auch in der jüngsten Krisenzeit am Markt punkten. Ebenso existenziell für das weitere Bestehen in den kommenden Jahren ist die Gewinnung neuer Fachkräfte. Der Mangel an diesem kompetenten Personal ist hinlänglich bekannt. Einen Lösungsweg der Problematik präsentierte Kuka nun drei Gästen. Die bayerische Arbeitsministerin Carolina Trautner, Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber sowie IHK-Regionalgeschäftsführer Jens Walter waren im neuen Bildungszentrum des Unternehmens zu Besuch.
Das neue Bildungszentrum
Die Führung durch den Gebäudekomplex übernahmen dabei Kuka CEO Peter Mohnen und Manfred Schußmann. Erst im vergangenen Jahr wurde die neue Ausbildungsstätte eröffnet. Dort werden auf über 8.000 Quadratmetern Mitarbeiter in ihren Fähigkeiten gestärkt und ihr Wissen ausgebaut. Als einer der größten Arbeitgeber der Region bildet das Unternehmen eine Vielzahl junger Menschen aus. Aktuell sind es allein 200 Nachwuchskräfte in zehn Ausbildungsberufen und sechs dualen Verbundstudiengängen. Zum Besuchstermin konnten so Eindrücke gesammelt werden, wie Wirtschaftskräfte sich internes Fachpersonal aneignen können.
Das sagt die Ministerin
Carolina Trautner, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, schätzt die Lage positiv ein: „Ich freue mich, dass es in Bayern so viele Betriebe gibt, die Zeit und Herzblut in ihre Auszubildenden investieren. Diese Firmen wissen, dass sie selbst von einer guten Ausbildung am meisten profitieren und die Fachkräfte der Zukunft sichern. Trotz der durch die Corona-Pandemie erschwerten Situation am Arbeitsmarkt ist der bayerische Ausbildungsmarkt stabil. Aus Sicht der Bewerberinnen und Bewerber ist er sogar hervorragend.“
Bürgermeisterin ist stolz
Als Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg ist Eva Weber die Sicherung kompetenter Arbeitskräfte für die Region besonders wichtig. „Investitionen in Lehre und Ausbildung sind Investitionen in die Zukunft junger Menschen. Was sie für ein Unternehmen leisten können, zahlt sich in vielfacher Hinsicht aus – nicht nur für Umsätze und Marktanteile, sondern vor allem für innovative und hochwertige Arbeitsplätze, die am Wirtschaftsstandort Augsburg für eine Erhöhung der Wertschöpfung und Produktivität sorgen“, sagt die 44-jährige nach ihrem Besuch. Zur Verabschiedung erhielten die Gäste des Kuka Bildungszentrums noch eine gefräste Nachbildung des Gebäudes.