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Das Designkaufhaus „Zwischenzeit“ öffnet auch in diesem Jahr wieder seine Türen. Bereits zum siebten Mal geht das Geschäft pünktlich zur (Vor-) Weihnachtszeit in Betrieb. Seit dem 8. November präsentieren zehn junge Unternehmen und Start-ups aus Augsburg und der Region ihre Produkte im städtischen Pop-up-Store in der Annastraße 16. Der Store bleibt bis Weihnachten immer mittwochs bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Projekt, das Teil der Wirtschaftsförderung in Augsburg ist, hat sich in den vergangenen Jahren fest etabliert. Das Konzept des Designkaufhauses ist bereits bekannt. Die Ladenfläche wird von den verschiedenen Jungunternehmern als eine Art gemeinschaftliches „Kaufhaus“ genutzt. Neben bekannten Unternehmen aus den vergangenen Jahren sind in diesem Jahr auch wieder einige neue Angebote dabei. Die Kunden erwartet eine große Bandbreite an verschiedenen Kaufartikeln, von nachhaltigen Sneakern, über Schmuck und diversen Geschenkartikeln bis hin zu fair produzierter Kinderkleidung. Auch Produkte mit Augsburg-Motiven und spezielle Spirituosen sind im Sortiment zu finden.
Die Auswirkungen der Coronapandemie und anderer Krisen bekam auch der Einzelhandel zu spüren. Dies veranlasste die Branche, sich wieder zunehmend auf ihre originären Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg, erklärt: „Das Einkaufserlebnis und die Beratung durch Inhaberinnen und Inhaber sowie das Anfassen und Ausprobieren von Produkten sind Kriterien, die der Onlinehandel gar nicht oder nur schwer ersetzen kann. Im Designkaufhaus wird dieses Angebot in einer großen Vielfalt durch die teilnehmenden Unternehmen auf einer Ladenfläche vereint. Das war mit ein Erfolgskriterium der zurückliegenden Jahre“.
In den vergangenen Jahren gelangen bereits immer wieder erfolgreich Ausgründungen aus dem städtischen Pop-up-Konzept, welche sich nun langfristig in der Innenstadt angesiedelt haben. „Aufgrund eines gesunkenen Mietpreisniveaus und einer höheren Fluktuation ergeben sich für kleine Konzepte immer wieder spannende Möglichkeiten, sodass der städtische Pop-up-Store durchaus als Sprungbrett in die unternehmerische Selbständigkeit gesehen werden kann“, erläutert Dr. Hübschle die Zielsetzung des Projekts. Außerdem sollen laut Dr. Hübschle Besucher der Innenstadt immer wieder den Wunsch nach kleinen inhabergeführten Konzepten äußern, da gerade diese zum Bummeln und Entdecken einluden.