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„Augsburg geht es gut“, leitete Wirtschaftsreferentin Eva Weber ihre Ansprache ein. Sie sei stolz auf das, was der Standort Augsburg in diesem Jahr alles erreicht hatte. Gerade den Innovationspark hob sie bei dieser Gelegenheit hervor. „Im Technologiezentrum arbeiten heute über 300 Menschen. Alle Büros sind vermietet. Wir quellen über“, so Weber. Auch die restlichen Grundstücke des Parks seien bereits verkauft oder reserviert.
Weber: Rahmenbedingungen schaffen, damit Unternehmen innovativ bleiben können
Großes Interesse am Innovationspark zeigten vor allem auch Forschungseinrichtungen wie Frauenhofer oder DLR. „Die Dichte an außeruniversitärer Forschung kann sich sehen lassen“, ist Eva Weber überzeugt. Nichts desto trotz betonte die Bürgermeisterin: „Wir sind am Standort Augsburg gefordert, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Unternehmen innovativ bleiben können.“ Jüngstes negatives Beispiel hierfür sei LEDVANCE. Der Lichtkonzern möchte sein Augsburger Werk schließen. Weber sieht – zumindest für einen Teil des Standorts – jedoch noch eine Zukunft in der Fuggerstadt.
Schub für Augsburg durch Investitionen
Andernorts dagegen wird kräftig investiert. Die Investitionstätigkeit am Standort sei ungebrochen. KUKA kündigte an, rund 100 Millionen Euro in einen „KUKA Campus“ zu stecken. MAN feierte vor kurzem Spatenstich für ein etwa 50 Millionen Euro teureres Projekt. Das Klinikum Augsburg wird zur Uniklinik umgebaut und auch Premium AEROTEC erweitert seinen Standort. Mit der Sanierung des Gaswerkareals fördern die Stadtwerke zudem die Kultur- & Kreativwirtschaft und schaffen Flächen für Startups. „Das ist etwas, das unserer Stadt einen Schub verleihen wird“, sagte Weber. Gerade in der Gründerszene sieht Eva Weber eine Zukunft. Beim Auftakt zu „Augsburg Gründet“ kamen 350 Gäste. Erwartet hatte die Stadt 150 Interessierte. Nun will die Wirtschaftsförderung dem Stadtrat auch ein Konzept zur Gründerförderung vorstellen.
„Es gibt viel zu tun“
„Ich glaube, dass wir 2017 sehr viel für Augsburg getan haben“, fasste die Bürgermeisterin und Wirtschaftsreferentin zusammen. Sie blicke deshalb auch positiv auf das nächste Jahr. „Es ist viel zu tun, und es gibt viel zu tun“, warnte sie dabei jedoch abschließend.