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Selbst nach der Milliarden-teuren Scheidung seiner inzwischen Ex-Frau MacKenzie Scott gehört Amazon Gründer und Chef Jeff Bezos zu den reichsten Menschen der Welt. Profitiert hat er auch von der Corona-Zeit, in welcher der Onlinehandel einen regelrechten Boom erlebte. Doch inzwischen haben sich die Zeiten gewandelt. Inflation und die drohende Rezession machen dem Online-Riesen zu schaffen.
Vorstandschef Andy Jessy hat diese Woche bekannt gegeben, dass weltweit über 18.000 Stellen gestrichen werden. Die Mitarbeiter seien durch eine Memo informiert worden, heißt es bei der Augsburger Allgemeinen. Durch die geringere Nachfrage im Onlinehandel sei bereits die Bilanz in den vergangenen Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken – im dritten Quartal 2022, so heißt es in der Augsburger Allgemeinen weiter, sogar um neun Prozent.
In Bayerisch-Schwaben unterhält Amazon gleich zwei Standorte. Für Neu-Ulm stand einige Zeit ein Verteilzentrum im Gespräch. Dieses ist zwischenzeitlich gestartet. Größer ist dagegen der Standort in Graben, den Autofahrer direkt von der B17 aus sehen können. Beide Standorte sind wichtige Arbeitgeber für die Region, weshalb die Frage drängt, ob und wenn ja in welchem Rahmen der Stellenabbau Graben und Neu-Ulm treffen werden. Bislang müssen die Mitarbeiter von Amazon allerdings noch abwarten. Denn welche Standorte tatsächlich in welchem Rahmen von der Kündigungswelle betroffen sind, hat der Konzern noch nicht bekannt gegeben.
In einem öffentlichen Schreiben an die Beschäftigten erklärte Andy Jessy, dass ab dem 18. Januar bekannt gegeben werde, welche Stellen betroffen sind. Er machte außerdem deutlich, dass die Kommunikation ungünstig sei und er lieber gewartet hätte, bis endgültig entschieden ist, welche Mitarbeiter tatsächlich gekündigt werden, sodass die Information persönlich hätte überbracht werden können. Allerdings habe ein Team-Mitglied aus Jessys Kreis die Information vorab an Externe geleaked.