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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Fahrzeug steht auf einem extra reservierten Parkplatz östlich des Bahnhofsgebäudes zur Verfügung. Mit einer Kundenkarte oder einer Handy-App kann dieses geöffnet und genutzt werden. Die Stadt Friedberg arbeitet dazu mit dem Autohaus Loder1899 zusammen, welches das Projekt initiiert hat. Beim Carsharing-Fahrzeug handelt es sich um einen Ford Fiesta.
Kosten und Einnahmen liegen beim Autohaus
„Die Stadt ist aufgeschlossen für alternative Mobilitätskonzepte, wie auch für andere innovative und zeitgemäße Projekte, wie kostenfreies WLAN und bewegtes Licht“, heißt es von Seiten der Stadt Friedberg zum neuen Angebot. Der Vertrag mit dem Autohaus Loder1899 läuft über zwei Jahre. Während die Stadt Friedberg einen Parkplatz ausschließlich für das Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung stellt, liegen alle weiteren Kosten und Einnahmen beim Autohaus. Dafür unterstützt Auto Loder die Stadt Friedberg bei Marketingmaßnahmen zum Thema alternative Mobilitäts-Konzepte.
Stadt Friedberg sichert sich Nutzungszeiten für Mitarbeiter
Nutzer können sich online oder direkt im Autohaus in Kissing (Oberländer Straße 1) für das Carsharing registrieren lassen. Es wird eine Anmeldegebühr berechnet und das Zeitguthaben aufgeladen. Über die Buchungsplattform kann sich der registrierte Nutzer die Verfügbarkeit des Fahrzeugs anzeigen lassen und dieses reservieren. Die Kosten pro Fahrt sind abhängig von den gefahrenen Kilometern und Tageszeit. Wie viele Bürger sich dafür anmelden, ist schwer einzuschätzen, so die Stadt Friedberg. Diese hat sich jedoch auch Fahrzeiten für Ihre Mitarbeiter gesichert.
Carsharing in Augsburg bereits erfolgreich
Das Konzept Carsharing kommt derweil in der Nachbarstadt Augsburg sehr gut an. Die Stadtwerke Augsburg als Betreiber berichten über wachsende Nutzerzahlen und wollen ihr Angebot erweitern. Mehr Fahrzeuge und neue Standorte sollen noch in diesem Jahr ergänzt werden.Nach nicht einmal zwei Jahren haben die swa ihr Angebot mehr als verdoppeln können.