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von Emma Fuchs, Online-Redaktion
What you see is what you get: Seit rund 100 Jahren wirbt OSRAM nun mit der „Glühbirne“ auf orangem Hintergrund. Doch das Unternehmen reagiert auf den Markt und nimmt Abstand vom Lampengeschäft. Was das Unternehmen groß gemacht hat, ist nicht mehr rentabel genug. Die Zukunft liegt für den Mutterkonzern in anderen Bereichen. Und was ist mit der Zukunft des Firmenlogos? Ist die Lampe auch hier zu schwach für die Marke?
OSRAM spaltet Lampengeschäft ab
OSRAM möchte sich künftig mehr auf LED Chips, Autoleuchten und andere Lichtlösungen fokussieren und spaltet sich daher vom Margen schwächeren Gebiet des Unternehmens ab. Inwiefern der Markenauftritt OSRAMSs sich künftig verändern, bleibt abzuwarten. Geplant ist vorerst, bis zum 1. April 2016 das Lampengeschäft organisatorisch vom Konzern zu trennen. Ab dem 1. Juli 2016 soll die neue Tochterfirma auch rechtlich selbstständig agieren.
LEDVANCE übernimmt Lampengeschäft
Zu spüren bekommt diese Abspaltung auch der OSRAM Standort in Augsburg. Dieser wird teil der neuen 100prozentige Tochtergesellschaft in der das Unternehmen das Lampengeschäft weiterführt. Das kündigte OSRAM vergangenen November an, nachdem seit Monaten Spekulationen über die Zukunft der Standorte Augsburg und Schwabmünchen kursierten. Unter neuen Namen wird die Tochter weiter Lampen im Namen von OSRAM vertreiben. „Wir haben uns für eine Kombination aus den Begriffen LED und Advance entschieden und werden die neu formierte Firma LEDVANCE nennen“, erklärte Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender der OSRAM Licht AG, Mitte Januar. „Der Name spiegelt sowohl den LED-Trend im Lichtmarkt als auch die daraus resultierenden Chancen wider. Und diese Chancen wird LEDVANCE aktiv nutzen.“