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Erstmals ausgezeichnet wurde das Hans und Sophie Scholl-Gymnasium in Ulm. Nach erneuter Bewerbung wieder geehrt wurde das Pestalozzi-Gymnasium in Biberach. Die bereits als MINT-freundliche Schule ausgezeichnete Blautopf-Schule in Blaubeuren erhielt in 2017 die Zusatzauszeichnung „Digitale Schule“.
MINT-freundlich und digital
Mit einem gemeinsamen Schulentwicklungsprojekt zur Medienentwicklungsplanung an Schulen wollen die Arbeitgeber, SCHULEWIRTSCHLAFT und das Kultusministerium in Baden-Württemberg die Schulen auf ihrem Weg zur „Digitalen Schule“ unterstützen. Die Blautopf-Schule ist dabei eine von den ersten zehn MINT-freundlichen Schulen, die nun die Zusatzauszeichnung „Digitale Schule“ erhalten hat.
Die Auszeichnung MINT-freundliche Schule erfolgt über die Initiative „MINT Zukunft schaffen“. Diese will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen. Sie soll außerdem eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein.
MINT-Fachkräftelücken in der Region
Laut dem MINT-Herbstreport des Institutes der Deutschen Wirtschaft (IW) kamen im September 2017 in Baden-Württemberg auf 100 Arbeitslose 317 offene Stellen im MINT-Bereich. „Diese Situation sieht bei uns hier in der Region nicht viel anders aus“, sagte Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm. Eine Vielzahl der Mitgliedsbetriebe würde gut ausgebildete Fachkräfte suchen, so Maier. Die MINT-Förderung in Schulen sei der richtige Ansatz, um diese Lücke langfristig zu schließen. „Gerade im Hinblick auf die MINT-Fachkräftelücke ist die Förderung der Schülerinnen und Schüler auf diesem Gebiet besonders wichtig“, so Maier.
Zu Südwestmetall
SÜDWESTMETALL ist der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Er ist Ansprechpartner für Arbeitgeber in arbeits- und sozialrechtlichen, tarifvertraglichen und sozialpolitischen Fragen. SÜDWESTMETALL ist Sprachrohr für seine Mitgliedsbetriebe gegenüber Gewerkschaft, Staat und Öffentlichkeit. Zusammen mit dem Sozialpartner vereinbart SÜDWESTMETALL in Tarifverträgen die Bedingungen der Arbeitsverhältnisse. Die Bezirksgruppe Ulm von SÜDWESTMETALL und des tarifungebundenen Unternehmensverbands Südwest betreut in der Region Ulm, Biberach, Alb-Donau und dem südöstlichen Teil Sigmaringens 128 Betriebe mit 54.761 Mitarbeitern.