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HWK Ulm: Mehr Fachkräfte? Besserer Lohn!
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Handwerkskammer Ulm

HWK Ulm: Mehr Fachkräfte? Besserer Lohn!

Betriebe sollten ihre Handwerker gut bezahlen. Das könnte auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Foto: BerndSterzl/pixelio
Handwerksbetriebe sollten ihre Beschäftigten entsprechend bezahlen - das steigert auch die Attraktivität des Handwerks am Arbeitsmarkt&könnte mehr Fachkräfte anlocken. Foto:BerndSterzl/pixelio

Auch im neuen Jahr besteht im Handwerk weiter Handlungsbedarf. Wie Fachkräftebedarf oder Überlastung nicht zur Wachstumsbremse werden, weiß die Handwerkskammer (hwk) Ulm.

Positiv und gut gestimmt blickt das regionale Handwerk auf das Jahresende zurück. „Konjunkturell liegt ein gutes Jahr hinter uns“; betont auch Anton Gindele, Präsident der Handwerkskammer (hwk) Ulm. Die klimatisch milden Wochen vor Weihnachten hätten der Auftragslage gut getan und den Handwerksbetrieben die Möglichkeiten gegeben, die angestauten Aufträge weiter abzubauen. Trotzdem warnt die hwk vor überlasteten und schlecht bezahlten Handwerkern.

hwk Ulm fordert bessere Gehälter für Azubis und Beschäftigte

Angesichts der positiven Entwicklungen in den vergangenen Monaten, wird es Zeit, die Beschäftigten am Erfolg teilhaben zu lassen. Das bekräftigt auch die Handwerkskammer Ulm mit ihrer Zielsetzung für das Jahr 2014. Die hwk Ulm fordert die Betriebe dazu auf, die Angestellten besser zu entlohnen: „Wer Löhne und Gehälter erhöhen kann, der sollte dies insbesondere bei seinen Auszubildenden tun. Die Ausbildungsvergütung ist mittlerweile ein entscheidender Anreiz für eine Ausbildung und den anschließenden Verbleib im Betrieb.“ Mit entsprechenden besseren Gehältern, kann das Handwerk auf dem Arbeitsmarkt an Attraktivität gewinnen.

hwk Ulm warnt wegen Fachkräftebedarf vor Konjunktur-Knick

Gindele verweist außerdem auf den Wunsch vieler Betriebe neues Personal einzustellen. Neun Prozent der befragten Unternehmen wollen dies in den kommenden Monaten tun- Sollte diese Nachfrage nicht gedeckt werden können, geht Gindele von der hwk Ulm von einem nachhaltig gebremsten Wirtschaftsverlauf aus. „Der Fachkräftebedarf wird zu einem Konjunktur-Knick führen.“

Positive Stimmung durch zielsichere Taktik beibehalten

Dabei ist die Stimmung im Handwerk derzeit vergleichsweise gut. Keine Spur vom Handwerksjammer. So sind nach Angaben der hwk Ulm drei von fünf Handwerkern mit ihrer Geschäftslage zufrieden – das ist spürbar mehr als zum Vorjahreszeitraum. Damals war nur jeder zweite Handwerker glücklich mit seinem Betrieb. Die Konjunktur im Kammerbezirk zwischen Jagst und Bodensee bleibt damit weit über dem Durchschnitt Baden-Württembergs. 62 Prozent der Handwerker rechnen auch in den kommenden Monaten mit einem positiven Verlauf ihrer Geschäftssituation. Im Vergleich zum Vorjahreszentrum ein Plus von über acht Prozent.

hwk Ulm warnt vor Überlastung der Arbeiter

Die warmen Wintermonate hatten zwar positive Wirkung auf die Konjunkturelle Lage zum Jahresende – doch, wie so oft, gilt es auch an dieser Stelle beide Seiten der Medaille zu betrachten. Denn im Zuge des warmen Winters steht das regionale Handwerk jetzt insbesondere vor personalpolitischen Aufgaben. „Normalerweise dient uns dieser Zeitraum zum Abbau der Stundenkonten im Betrieb. Dies war bisher nicht möglich“, erklärt auch Gindele von der hwk Ulm. Arbeiten an den Außenfassaden, an Dächern oder auch Straßen wurden weiter durchgeführt. „Das ist gut für unsere Kunden. Wir müssen aber aufpassen, dass wir unsere Mitarbeiter nicht nachhaltig überfordern.“

Gute Auftragslage im Handwerk laut hwk Ulm

Fragt man die Ulmer Handwerker nach ihrer Meinung, kann der Winter gerne kommen. Denn Sorgen um die Auftragslage macht sich das regionale Handwerk nicht. Jeder zweite Handwerker ist auf sechs oder mehr Wochen ausgelastet. Auch die Umsatzentwicklung hat einen Schub bekommen und hat spürbar angezogen. Während 2012 noch 20 Prozent über Umsatzeinbußen klagten, tun dies jetzt nur noch 12 Prozent.

hwk Ulm empfiehlt Preiserhöhungen

„Es ist eine positive Entwicklung, wenn das Handwerk mit seiner Arbeit auch Geld verdient und entsprechende Spielräume bei der Preisgestaltung nutzt“, so Gindele von der hwk Ulm. „Jetzt ist die Zeit für Preiserhöhungen. Dann verbessert das Abarbeiten der vielen Aufträge auch die Ertragssituation im Betrieb, um unter anderem notwendige Neu- und Ersatz Investitionen zu ermöglichen.“

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