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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Das Grundstück für den Erweiterungsbau der Hochschule Neu-Ulm (HNU) ist gekauft. Der Freistaat Bayern hat das Gelände am Ende der Kennedystraße im Wiley-Viertel von der Stadt Neu-Ulm erworben. Bis Ende März 2015 nutzt die Stadt Neu-Ulm noch das Areal mit der Turnhalle. Dann geht es für die HNU in die konkrete Bauphase. Durch enge Zusammenarbeit der Hochschule Neu-Ulm mit dem Freistaat Bayern soll die Weiterentwicklung der Region gefördert werden. Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle unterzeichnete erst kürzlich die Zielvereinbarungen mit Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU.
Neubau der HNU rund 4.000 Quadratmeter groß
„Die Bewerberzahl mit über 2.000 Bewerbungen allein zu diesem Semester und das stetige Wachsen der HNU generell bestätigt, dass ein Erweiterungsbau für uns enorm wichtig ist. Für eine gute Hochschulbildung brauchen wir Platz, den wir jetzt bekommen haben“, so HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. Auf dem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück wird die HNU einen zusätzlichen Bau mit circa 3.849 Quadratmetern Nutzfläche erhalten. Der Neubau wird 13 Seminar- und EDV-Räume sowie Büros für circa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enthalten. Zusätzlich sind eine große Cafeteria sowie ein Logistik-/Automotive- und ein Videolabor vorgesehen. Der geplante Neubau wird somit dem breiten Bildungsangebot der Hochschule Neu-Ulm gerecht: Die HNU, die vor Kurzem das Siegel zur „Internationalen Hochschule“ erhielt, befindet sich auf dem besten Weg zur internationalen Business School.
HNU plant Parkplatzerweiterung
Mit dem Neubau wird auch der Parkplatz erweitert. Die HNU hat dann mit den bisherigen 330 Parkplätzen insgesamt 460 Parkmöglichkeiten. Im April 2015 wird nach bisheriger Planung die Turnhalle dem Bauabschnitt weichen. Das Wahrzeichen des Wiley-Viertels, der Wasserturm, bleibt hingegen unangetastet.
Einzug für 2017/18 geplant
„Wir können jetzt gemeinsam mit dem Staatlichen Bauamt Krumbach in die konkrete Planung gehen. Wir freuen uns auf den Einzug 2017/18, dann haben Studierende und Mitarbeiter endlich die dringend benötigten Räume“, so HNU-Kanzler Marcus Dingel. Die HNU wurde vom Bauamt umfangreich unterstützt. Unter anderem untersuchte das Bauamt Krumbach beispielsweise die Machbarkeit der geplanten Erweiterung.