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Hensoldt unterstützt Impfzentrum in Ulmer Messe
Pandemie

Hensoldt unterstützt Impfzentrum in Ulmer Messe

Der Hensoldt Standort in Ulm. Foto: Hensoldt
Der Hensoldt Standort in Ulm. Foto: Hensoldt

Das Ulmer Unternehmen Hensoldt möchte bei den Corona-Impfungen in Deutschland unterstützen. Deshalb wurde Betriebsarzt Dr. Raming für Arbeit im Impfzentrum Baden-Württemberg freigestellt. Wie der Experte die verschiedenen Impfstoffe bewertet.

Der Sensorspezialist Hensoldt aus der Ulmer Weststadt unterstützt das Zentrale Impfzentrum (ZIZ) Baden-Württemberg in der Ulmer Messe in seinem Kampf gegen Corona. Das Unternehmen stellt den Betriebsarzt seines Ulmer Standorts, Dr. Lorenz Raming, für die Arbeit im ZIZ frei. Dr. Raming arbeitet zusätzlich zu seinen Aufgaben bei Hensoldt auch in seiner Freizeit eineinhalb Tage pro Woche im ZIZ. Außerdem hatte das Unternehmen bereits gefordert, dass Betriebe bei den Impfungen unterstützen sollten.

Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie

„Ich möchte gerne einen Beitrag dazu leisten, dass die Pandemie so schnell wie möglich beendet wird“, sagt Dr. Raming. „Dies geht nur über Impfungen und auch nur, wenn sich viele Personen auch in Ihrer Freizeit dafür einsetzen.“ Und Peter Fieser, Personalvorstand der Hensoldt AG ergänzt: „Wir bei Hensoldt sind stolz darauf, mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Das gebietet unsere gesellschaftliche Verantwortung.“

In der Anfangsphase der Pandemie hat Hensoldt Spezialfähigkeiten seiner Produktion zur Verfügung gestellt, um Schutzschilde herzustellen, die dem Bundeswehrkrankenhaus und der Universitätsklinik gespendet und für den Schutz von Mitarbeitern in gefährdeten Bereichen verwendet wurden.

So bewertet der Experte die verschiedenen Impfstoffe

Nach Dr. Ramings Erfahrung bieten alle verfügbaren Impfstoffe einen wirksamen Schutz. „Die falsche Interpretation einiger Studienergebnisse“, so Raming, „darf nicht dazu führen, dass Impfstoff liegenbleibt.“ Am Standort Ulm von Hensoldt sind circa 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung von Sensoren, unter anderem Radare, elektronische Schutzsysteme und Hochfrequenz-Elektronikbauteile, tätig.

In einem Interview Anfang April hat Hensoldt bereits betont: „Wir könnten mit dem Impfen beginnen“.

Führende Marktposition in Europa

Hensoldt ist ein deutscher Champion der Verteidigungsindustrie mit einer führenden Marktposition in Europa und globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensorlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Technologieführer baut Hensoldt zudem sein Portfolio im Bereich Cyber kontinuierlich aus und entwickelt neue Produkte zur Bekämpfung eines breiten Spektrums von Bedrohungen auf der Grundlage innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cybersicherheit. Mit mehr als 5.600 Mitarbeitern erzielte Hensoldt 2020 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Hensoldt ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und dort Teil des Aktienindex SDAX.

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