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Das ergeben die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Neu-Ulm
Arbeitsmarkt

Das ergeben die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Neu-Ulm

Symbolbild. Foto: Agentur für Arbeit
Symbolbild. Foto: Agentur für Arbeit

Die Arbeitslosenquote im Landkreis Neu-Ulm ist im Mai auf drei Prozent gesunken. Wie die Agentur für Arbeit diese Bewegungen bewertet.

Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort. Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm ist im Mai nochmals leicht gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkt niedriger als im April. Vor einem Jahr betrug sie 3,4 Prozent. Aktuell sind 3.076 Menschen arbeitslos gemeldet, 119 weniger als vor einem Monat und 476 weniger als vor einem Jahr

Arbeitsmarkt in der Region Neu-Ulm stabil

„Der Arbeitsmarkt in unserer Region verhält sich vergleichsweise stabil. Dennoch bleiben negative Auswirkungen der Mixtur aus Konjunkturschwäche, Strukturwandel und Corona Krise weiterhin spürbar. Sehr deutlich wird dies mit einem Blick auf die Arbeitslosenzahlen aus den Vorkrisenjahren. So waren im Mai 2019 insgesamt 2.160 Menschen arbeitslos gemeldet, 916 weniger als aktuell. Im Mai 2018 waren es sogar nur 2.015 Arbeitslose, 1.061 weniger als heuer“, berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.

Agentur für Arbeit empfiehlt Kurzarbeit

Viele Unternehmen nutzen auch weiterhin das Kurzarbeitergeld, um ihre Beschäftigten zu halten. „Kurzarbeitenden Unternehmen empfehle ich, diese Zeit für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu nutzen. Denn Fachkräfte werden auch nach der Krise dringend benötigt, um sich zukunftssicher aufzustellen. Unsere Experten im Arbeitgeber-Service beraten und unterstützen gerne dabei“, rät Richard Paul.

So steht es um die Berufsausbildung in Neu-Ulm

Von Oktober 2020 bis April 2021 wurden insgesamt 878 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 247 beziehungsweise 22 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Bewerber lag hingegen bei 920. Das entspricht einem Rückgang von 52 beziehungsweise 5,3 Prozent. Rein rechnerisch kommen damit auf einen gemeldeten Bewerber kommen 0,95 gemeldete Berufsausbildungsstellen. Bisher blieben noch 457 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig haben 513 junge Menschen noch keine Ausbildung oder eine Alternative. Richard Paul appelliert an die Jugendlichen: „Für alle, die die Schule diesen Sommer beenden und noch keine feste Zusage für eine Ausbildungsstelle oder eine andere Alternative haben, ist es höchste Zeit, sich um die berufliche Zukunft zu kümmern.“

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