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Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Donau-Ries ist im Mai nochmals deutlich gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt bei 2,1 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im April. Vor einem Jahr betrug sie 2,3 Prozent. Aktuell sind 1.679 Menschen arbeitslos gemeldet, 123 weniger als vor einem Monat und 128 weniger als vor einem Jahr.
Arbeitsmarkt in der Region stabil
„Der Arbeitsmarkt in unserer Region verhält sich vergleichsweise stabil. Dennoch bleiben negative Auswirkungen der Mixtur aus Konjunkturschwäche, Strukturwandel und Corona Krise weiterhin spürbar. Sehr deutlich wird dies mit einem Blick auf die Arbeitslosenzahlen aus den Vorkrisenjahren. So waren im Mai 2019 insgesamt 1.140 Menschen arbeitslos gemeldet, 539 weniger als aktuell. Im Mai 2018 waren es 1.210 Arbeitslose, 469 weniger als heuer“, berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth.
Agentur für Arbeit empfiehlt Kurzarbeit
Der Umfang der realisierten Kurzarbeit ist weiterhin hoch. Da die Betriebe bis zu drei Monate im Nachgang abrechnen können, liegen verlässliche Daten laut der Agentur für Arbeit erst mit einem längeren zeitlichen Verzug vor. Der aktuelle Trend lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Die Zahl neuer Anzeigen über Kurzarbeit ist im Mai im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Bis zum 26.05.2021 gingen 22 Anzeigen für 1.089 Beschäftigte ein. Im April wurden 49 Anzeigen für 1.631 Beschäftigte eingereicht. „Kurzarbeitenden Unternehmen empfehle ich, diese Zeit für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu nutzen. Denn Fachkräfte werden auch nach der Krise dringend benötigt, um sich zukunftssicher aufzustellen“, rät Richard Paul.
In diesen Branchen wird Personal gesucht
Im Mai wurden 361 neue Arbeitsstellen gemeldet, 92 mehr als im April. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 167 Stellen mehr gemeldet, was viel erscheinen mag. Hier ist aber zu beachten, dass zu Beginn der Corona-Krise vor einem Jahr die Stellenmeldungen komplett eingebrochen waren. Insgesamt befinden sich im Stellenpool 1.300 Arbeitsstellen, 39 mehr als im Vormonat. Der Stellenbestand liegt mit 23 leicht über dem Vorjahresniveau. Gesucht werde Personal besonders in den Berufsbereichen Verkauf, Lagerwirtschaft, Metallbearbeitung, Bauelektrik, Maschinen- und Anlagenführer, Kranführer, Berufskraftfahrer, Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Kfz-Elektronik und Schweißtechnik.