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Landratsamt Unterallgäu bekämpft Landflucht
Landratsamt Unterallgäu

Landratsamt Unterallgäu bekämpft Landflucht

Beim Treffen der Jugendbeauftragten fand ein reger Austausch statt. Foto: Landratsamt Unterallgäu /Julia Veitenhansl
Beim Treffen der Jugendbeauftragten fand ein reger Austausch statt. Foto: Landratsamt Unterallgäu /Julia Veitenhansl

Ein Marktplatz, um Kontakte zu knüpfen und Informationen auszutauschen: Die Jugendbeauftragte der Unterallgäuer Gemeinden trafen sich kürzlich zu diesem Anlass. Die Idee dahinter: Jugendliche, die sich wohl fühlen, bleiben später gerne in der Heimat.

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

Die Jugendbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden sollen die Anliegen der Jugendlichen vertreten. Damit nehmen sie eine wichtige Aufgabe wahr. „Wo sich junge Leute wohlfühlen, dort bleiben sie oder kommen später eher dorthin zurück“, sagt Julia Veitenhansl vom Kreisjugendamt am Landratsamt Unterallgäu.

Unterallgäu von Landflucht kaum betroffen

Dabei hat das Unterallgäu eigentlich keinen Grund zur Sorge. Hier gibt es derzeit keine Spur von abnehmender Bevölkerung und demographischem Wandel. Im Laufe des vergangenen Jahres ist die Einwohnerzahl weiter gestiegen. Im Dezember 2013 waren 1.101 Personen mehr in der Region wohnhaft als 2012. Dies ergaben aktuelle Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung.

Treffen der Jugendbeauftragten ein voller Erfolg

Die Jugendbeauftragten werden in der Regel aus den Reihen des Gemeinderats bestimmt. Das Kreisjugendamt will sie in ihrer Arbeit unterstützen. Dazu organisierte das Kreisjugendamt kürzlich ein Treffen in der Jugendbildungsstätte Babenhausen. Diese Veranstaltung hatte schon öfter stattgefunden, doch nie zuvor in so großem Stil.

Jugendbeauftrage knüpfen neue Kontakte

Neben Vorträgen zu verschiedenen Themen war der so genannte Marktplatz ein zentrales Element. Hier präsentierten sich Kreisjugendring, Polizei, das Unterallgäuer Gesundheitsamt und viele weitere Ansprechpartner aus der Region und informierten über ihre Arbeit. Die Jugendbeauftragten konnten Kontakte knüpfen und kamen auch untereinander ins Gespräch. Einige von ihnen stellten ihre Angebote für Jugendliche vor. Eines dieser Beispiele ist das schon seit Jahren bestehende Ferienprogramm in Memmingerberg.

Treffen soll wiederholt werden

Im Herbst sollen wieder regionale Treffen der Jugendbeauftragten in fünf Unterallgäuer Gemeinden stattfinden. „Doch auch das große Treffen wollen wir wiederholen“, sagt Veitenhansl. Laut Veitenhansl sind die Rückmeldungen aller Anwesenden sehr positiv gewesen. Bei allen Fragen rund um die Jugendarbeit gibt das Kreisjugendamt am Landratsamt Unterallgäu gerne Auskunft, telefonisch oder online.

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